Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik

Trumps „America First“-Politik bedroht den Welthandel

Die EU sollte sich auf ihre Stärken besinnen – und neue Partner suchen

Die Handelspolitik von Donald Trump folgt seinem „America First“-Prinzip und will durch Zölle wirtschaftliche und politische Zugeständnisse von Handelspartnern erzwingen. Dabei unterscheidet der US-Präsident nicht zwischen verbündeten und autokratischen Staaten. Auf diese Weise unterlaufen die USA das regelbasierte Handelssystem, von dem die EU und Deutschland seit Jahrzehnten profitiert haben. Auch wenn die transatlantischen Beziehungen wichtig bleiben, sollte die EU jetzt zügig die Partnerschaften mit demokratischen Mittelmächten weiter ausbauen. 

Autor*in/nen
Dr. Claudia Schmucker
Memo

Parliament Must Complete France’s Ballot Box Revolution

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The new Assemblée Nationale’s most important task is to adopt an electoral system based on proportional representation. Only then can France’s transition from a presidential to a parliamentary democracy succeed and the far right be kept in check.

Autor*in/nen
Joseph de Weck
Shahin Vallée
IPQ
Veröffentlichungsdatum

How Europe Should React to Shifts in US Ukraine Policy

Kostenpflichtig

Most European governments have gradually expanded their support, but Ukraine’s ability to defend itself continues to depend significantly on the United States. What could happen after the US elections? 

Autor*in/nen
Dr. Dominik Tolksdorf
IPQ
Veröffentlichungsdatum

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Trumps Abkehr von Europa und die Folgen für unsere Sicherheitspolitik

Der Eklat vor laufenden Kameras beim Treffen zwischen Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump im Oval Office hat das transatlantische Verhältnis schwer erschüttert. Die Politik von Trump und insbesondere die Suspendierung der US-Unterstützung für die Ukraine stellen nicht nur deren Verteidigungsfähigkeit infrage, sondern rütteln über die Täter-Opfer-Umkehr zugleich an den Grundfesten der westlichen Wertegemeinschaft. Die sofortige Übernahme größerer sicherheitspolitischer Verantwortung seitens der Europäer ist daher unausweichlich. Vor diesem Hintergrund präsentiert Botschafter Prof. Dr. h.c.

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