Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik

Eine »Friedensmission«, die der Kapitulation den Weg ebnen soll

Die Ukraine-Politik von Viktor Orbáns Ungarn

Ungarn verfolgt seit Beginn des Krieges in der Ukraine eine außenpolitische Linie, die weder die in der Ukraine lebenden ethnischen Ungar:innen unterstützt, noch den Interessen der EU, der NATO oder der Ukraine dient. Die sogenannte ungarische »Friedensmission«, einschließlich eines kontroversen Besuchs in Moskau, widerspricht den Positionen von EU und NATO und schwächt die innere Geschlossenheit beider Bündnisse. Gleichzeitig richtet sich Ungarn damit gegen die ukrainische Linie, indem sie faktisch die Abtretung besetzter Gebiete an Russland unterstützt. Einzig Russland würde von dem unverzüglichen Waffenstillstand, den Ungarn vorschlägt, profitieren.

Autor*in/nen
Dr. András Rácz
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Künstliche Intelligenz als Werkzeug zur Stärkung der Demokratie
Autor*in/nen
Dr. Katja Muñoz
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Deutschland und die Zeitenwende – eine Verteidigung

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Binnen weniger Jahre kann die Zeitenwende die strukturellen Probleme der deutschen Sicherheitspolitik nicht beseitigen. Sie konnte nie mehr sein als der Versuch, eine – hoffentlich irreversible – Trendwende etablierter politischer Verhaltensmuster einzuleiten. Ein Kommentar zum unangemessenen Urteil von Benjamin Tallis.

Autor*in/nen
Michael Rühle
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