Hans-Peter Bartels wird Interims-Leiter des Zentrums für Sicherheit und Verteidigung der DGAP

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) hat Dr. Hans-Peter Bartels, den früheren Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages, als neuen Leiter ihres Zentrums für Sicherheit und Verteidigung (ad interim) ernannt. Mit seiner langjährigen Erfahrung und Expertise in der Sicherheitspolitik wird er die „Zeitenwende“-Forschung der DGAP in die nächste Phase begleiten.

Bild
Dr. Hans-Peter Bartels wird Interim-Leiter des Zentrums für Sicherheit und Verteidigung

Share

Als Präsident der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. (GSP) und langjähriger Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages bringt Hans-Peter Bartels eine breite fachliche Expertise und ein starkes Netzwerk mit. In seiner neuen Position wird er eine zentrale Rolle bei der Neuausrichtung des Zentrums für Sicherheit und Verteidigung spielen. Seine Arbeit wird sich auf drei strategische Schwerpunkte rund um die Weiterentwicklung der „Zeitenwende“-Politik konzentrieren: die künftige europäische Sicherheitsordnung, die westliche Rüstungskooperation und die Stärkung der deutschen Verteidigung durch integrierte Sicherheitskonzepte.

In einer Zeit hybrider Bedrohungen, in der Europa und allen voran Deutschland zunehmend Verantwortung für die eigene Verteidigung übernehmen müssen, wird Hans-Peter Bartels sich besonders mit der Frage der integrierten Sicherheit beschäftigen. Dieses Thema findet bisher – auch in außenpolitischen Think-Tanks – noch zu wenig Beachtung. 

„Ich freue mich, dass wir mit Hans-Peter Bartels einen in Gesellschaft und Fachwelt gleichermaßen anerkannten Experten gewinnen konnten, um die Neuaufstellung des Zentrums für Sicherheit und Verteidigung im kommenden Jahr anzuführen“, betont DGAP-Direktor Thomas Kleine-Brockhoff. „Er hat im Lande ein enormes Renommee, gilt zu Recht als überaus kompetent und überparteilich. Dass er diese Eigenschaften nun in den Dienst der DGAP stellt, ehrt uns sehr.“ 

Kontakt
Core Expertise topic