Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik

Eine Europäisierung der NATO ist unabdingbar

Was Berlin hierfür tun muss

Die europäische Sicherheitsordnung ist durch Russlands Neo-Imperialismus, Chinas Machtstreben und schwindende US-Sicherheitsgarantien gefährdet. Wollen Deutschland und Europa, dass die NATO an der Seite der USA ein starker Akteur bleibt, sollten sie Folgendes tun: aufhören, sich über Washington zu beschweren, und darauf hinwirken, die Allianz zu europäisieren. Neben der deutlichen Erhöhung des Verteidigungsbudgets ist dieser Schritt durch die Ankurbelung der Rüstungsindustrie und militärische Integration NATO-Europas möglich.

Autor*in/nen
Dr. Aylin Matlé
Rachel Tausendfreund
Memo

Spielhelme und Jagdgewehre

China ist für Russland Lieferant von Gütern mit doppeltem Verwendungszweck. Sie unterlaufen westliche Sanktionen, sind hochlukrativ – und ihre Menge ist riesig.

Autor*in/nen
Dr. András Rácz
IP
Titelthema
Veröffentlichungsdatum

Russische Blackbox

Drei Bücher und ein Ärgernis: Wer verstehen will, wie sich Russland in Zukunft entwickeln wird, braucht eine solide historische Analyse des Angriffskriegs auf die Ukraine. Denn Putin zieht aus der ­Vergangenheit Legitimation für die Politik der Gegenwart.

Autor*in/nen
Dr. Stefan Meister
IP
Buchkritik
Veröffentlichungsdatum

Zeugen einer Entfremdung

Zwei ehemalige Botschafter Frankreichs schreiben über Deutschland. Sie rufen die Unterschiede beider Länder in Erinnerung, zeichnen eine schleichende Distanzierung nach und werfen große Fragen auf, wenn es um die Zukunft der Europäischen Union geht.

Autor*in/nen
Jacob Ross
IP
Buchkritik
Veröffentlichungsdatum

Freundschaft mit Grenzen

Peking und Moskau mögen kooperieren, aber sie vertrauen sich nicht. Ein instabiles Russland wäre Chinas Albtraum – daher setzt es auf ein Fortdauern des Ukraine-Krieges.

Autor*in/nen
Una Berzina-Cerenkova
Dr. Tim Rühlig
IP
Titelthema
Veröffentlichungsdatum

Gegen den Strich: Auswärtige Kulturpolitik

Es fängt schon mit dem Begriff an: Als Auswärtige Kulturpolitik – offiziell sogar: Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik – bezeichnen die Deutschen ein wenig umständlich das, was man im angelsächsischen Sprachraum mit Konzepten wie ­Cultural Diplomacy oder Soft Power umschreibt. Darüber, wie mit Kultur Politik gemacht wird, gibt es wenig Wissen, aber viele Irrtümer. Ein paar klärende Worte.

Autor*in/nen
Dr. Joachim Staron
IP
Gegen den Strich
Veröffentlichungsdatum

A False Restart

Before the summer break, Chancellor Olaf Scholz’ coalition had pledged to stop squabbling and do a better job at governing. But old habits die hard.

Autor*in/nen
Dr. Henning Hoff
IPQ
Berlin Cable
Veröffentlichungsdatum

Neu in der Mediathek

DGAP-Präsident Thomas Enders zu Gast bei Theo Koll

Interivew in "phoenix persönlich"

In der Sendung „phoenix persönlich“ spricht Theo Koll mit Thomas Enders, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, über die Frage, was von einer zweiten Amtszeit Donald Trumps zu erwarten ist, wie gut Deutschland darauf vorbereitet ist und welche Herausforderungen auf Europa zukommen.

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10:00 - 16:00 | 27 Jan. 2025

Planspiel „Entanglement“

Neue Perspektiven für Deutschlands Sicherheitspolitik
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