Engagement der Golfstaaten in Ägypten und Tunesien

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Seit Beginn der Umbrüche 2011 bemühen sich verschiedenste Akteure um vermehrten Einfluss in den Ländern der arabischen Region. Hierzu gehören auch einige Golfstaaten, die sich verstärkt wirtschaftlich und finanziell engagieren. Auch durch die direkte und indirekte Unterstützung bestimmter gesellschaftlicher und politischer Kräfte in unterschiedlichen arabischen Ländern sind Saudi Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate zu einflussreichen Akteuren avanciert, allerdings mit fraglichen Auswirkungen.

Das Projekt, das in der zweiten Jahreshälfte 2015 abgeschlossen wurde, konzentrierte sich auf das politische und wirtschaftliche Engagement von Saudi Arabien, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten in Ägypten und Tunesien und die Implikationen für die nordafrikanischen Länder. Ebenso wurde der Frage nachgegangen, wie Deutschland sich gegenüber der Politik der Golfstaaten positionieren soll.

Durch Feldforschung, Workshops, Konferenzen und Hintergrundgespräche wurden die Auswirkungen des Engagements der genannten Golfstaaten mit Blick auf politische Reformbemühungen und sozioökonomische Entwicklungen in Ägypten und Tunesien analysiert. Die Erkenntnisse wurden in Form einer ausführlichen Analyse zum Engagement der Golfstaaten in Ägypten und Tunesien seit 2011 von Inken Wiese und Sebastian Sons erfasst

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