Hoffnung ist ein entscheidender Bestandteil für eine wirkungsvolle Klimaaußenpolitik.
Die Berichte des Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) verdeutlichen, was auf dem Spiel steht, wenn eine rasche Dekarbonisierung weiter verzögert wird. Bereits jetzt zeigen sich auf allen Kontinenten Klimaauswirkungen, darunter Waldbrände, Stürme, Hitzewellen oder Dürren, die zu Verlusten von Menschenleben, Zerstörung von Kulturstätten und wirtschaftlichen Schäden führen. Solche sichtbaren Veränderungen, die mit großem Leid für die betroffenen Bevölkerungsgruppen einhergehen, hätten durch entschlossenere Emissionsminderung in den vergangenen Jahrzehnten verhindert werden können.
Angesichts verschiedener globaler Krisen und langsamer Fortschritte im Klimaschutz ist es schwer, hoffnungsvoll zu bleiben. Dennoch bleibt trotz großer Verluste eine unnachgiebige Hoffnung notwendig, um das Vertrauen und den Mut für die wirtschaftliche Transformation zu stärken. Engagement, Gemeinschaft und entschlossenes Handeln können die Hoffnung entfachen, dass die Menschheit all das retten wird, was noch zu retten ist.