Geoökonomie

Der Schwerpunkt Geoökonomie untersucht, wie Handels-, Technologie-, Finanz- oder Energiepolitik als Mittel zur Erreichung strategischer Ziele eingesetzt werden. Damit Europa künftig ein internationaler Spieler bleibt, muss der Kontinent die Regeln der neuen internationalen Ordnung mitdefinieren. Wir arbeiten zu der Frage, was Deutschland beitragen kann, um Europa in diesem härter werdenden Wettbewerb besser aufzustellen.

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Aktuelle Publikationen

Prioritäten für die nächste EU-Kommission (2024-2029)

Vom 6. bis 9. Juni findet die nächste Europawahl statt. Rund 373 Millionen EU-Bürgerinnen und EU-Bürger sind aufgerufen, die 720 Abgeordneten des nächsten Europäischen Parlaments zu wählen. Die neue Kommissionspräsidentin bzw. der neue Kommissionspräsident sowie die neue Kommission werden kurz darauf gewählt. Welche Prioritäten diese als wichtigstes EU-Organ in ihrer Amtszeit setzen sollte, erläutern unsere Expert*innen im Folgenden. Ihre Kurzanalysen umfassen u.a. Handels- und Sicherheitspolitik, EU-Erweiterung und Energie sowie Cyber- und Gesundheitspolitik.

Autor*in/nen
Dr. Claudia Schmucker
Dr. Valentin Weber
Loyle Campbell
et al.
Online Kommentar

China “De-risking”

A Long Way from Political Statements to Corporate Action
Autor*in/nen
Ole Spillner
Prof. Dr. Guntram Wolff
Policy Brief

Toxische Türöffner

Smart Ports als geoökonomisches Handlungsfeld
Autor*in/nen
Dr. Heiko Borchert
Dr. Tim Rühlig
Dr. Valentin Weber
Externe Publikationen

Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

19:00 - 20:30 | 06 Mai 2015

Forum NRW: TTIP

Monster, Megachance – oder einfach nützlich?

DGAP Regionalforum NRW
Diskussion
Brühl
10:00 - 18:00 | 13 Apr. 2015

Europe and Eurasia: Toward a New Model of Energy Security

Der Gazprom-Vorstandsvorsitzende Alexei Miller und der russische Energieminister Alexander Nowak zum europäischen Energiemarkt

Ausgelöst durch Schwankungen im globalen Öl- und Gasmarkt und den Ukrainekonflikt zwingen die Turbulenzen auf dem europäischen Energiemarkt die politischen und wirtschaftlichen Akteure zu neuen Kooperationsformaten. Aus diesem Grund veranstaltete der Valdai Discussion Club eine Konferenz in Kooperation mit der DGAP, auf welcher ein neues Modell der Energiesicherheit für Europa und Eurasien und eine neue russische Energiestrategie für Europa diskutiert wurden.

Think Tank Veranstaltung
Diskussion
Berlin
10:30 - 12:00 | 25 Febr. 2015

Energiesicherheit in Europa

Die Ukrainekrise und die Zukunft der Energiebeziehungen zwischen Russland und der Europäischen Union

Die Krise in der Ukraine hat nicht nur die politischen Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland fundamental verändert. Auch die bilateralen Energiebeziehungen werden durch die gegenseitigen wirtschaftlichen Druckmittel negativ beeinflusst. So haben zahlreiche europäische Energieunternehmen ihre Investitionen in Russland vorerst gestoppt. Gleichzeitig hat sich die russische Führung dazu entschlossen, die Gaspipeline South Stream einzustellen.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
Berlin
09:00 - 10:30 | 17 Febr. 2015

Politische Strukturwandel in Aserbaidschan und Russland

Hintergrundgespräch mit Ilya Zaslavskiy und Heydar Mirza zu den Auswirkungen auf die Energieindustrie

Im Kontext der Ukrainekrise lassen sich in Russland und Aserbaidschan verstärkt anti-westliche Positionen beobachten. Doch die ökonomischen Auswirkungen dieser Politik betreffen die beiden Länder auf unterschiedliche Weise. Während die russische Wirtschaft zunehmend unter den von der westlichen Staatengemeinschaft verhängten Sanktionen leidet, bietet sich Aserbaidschan als zuverlässiger Investitionspartner an. Besonders die Energiesektoren der beiden Länder stehen dabei im Mittelpunkt.

Think Tank Veranstaltung
Diskussion
Berlin

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