Sicherheit

Mit ihrer Arbeit bietet die DGAP themenübergreifende Expertise zu sich stetig ändernden Aspekten der nationalen und internationalen Sicherheits-, Verteidigungs- und Rüstungspolitik an.

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Aktuelle Publikationen

Stabilisierungspolitik nach den Coups im Sahel

Vergleich der Politiken von Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und den USA

Im Sahel regieren zunehmend autoritäre Militärregime, mit denen Zusammenarbeit zu Zielen wie Stabilität und Frieden für Deutschland immer schwieriger wird. Nun stellt sich nach den jüngsten Putschen insbesondere in Mali und Niger die Frage, ob und wie die bisherigen Stabilisierungspolitiken fortgeführt werden können. Seit etwa zehn Jahren verfolgt Deutschland gemeinsam mit den Niederlanden, Großbritannien und den USA eine Stabilisierungspolitik, bei der die Stärkung einer fragilen Regierung im Mittelpunkt steht. Künftig muss Deutschland klarer definieren, welche Partner als legitim betrachtet werden und welche grundlegenden Prinzipien trotz hoher Kontextspezifität maßgeblich sein sollten.

Autor*in/nen
Florence Schimmel
Marco Schäfer
Analyse

Der Tornado-Komplex

Zielkonflikte und Lösungsoptionen für den neuen deutschen Jagdbomber
Autor*in/nen
Dr. Christian Mölling
Heinrich Brauß
Policy Brief

Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

18:00 - 19:30 | 12 Okt. 2011

Wie orientierungslos ist die deutsche Außenpolitik?

Henning Riecke und Svenja Sinjen zu Gast beim Kamingespräch

Mit seiner Kritik an der Außenpolitik der Bundesregierung hatte Altkanzler Helmut Kohl hitzige Diskussionen ausgelöst. Deutschland sei schon „seit einigen Jahren keine berechenbare Größe mehr“, so Kohl im Interview mit der Zeitschrift IP. Stimmt dieser Vorwurf? Welche Chancen gibt es für Deutschland, eine außenpolitische Führungsrolle zu übernehmen? Beim monatlichen Kamingespräch in der Rauchstraße skizzierten die DGAP-Experten Svenja Sinjen und Henning Riecke ihre Thesen zur deutschen Außenpolitik.

Veranstaltung der Gesellschaft
Kamingespräch
16:00 - 18:00 | 29 Sep 2011

„Der Euro ist sicher“

Tour d'Horizon der deutschen Außenpolitik

Die europäische Gemeinschaftswährung sei stabil, „stabiler als die D-Mark in den letzten zehn Jahren ihrer Existenz“, konstatierte Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt ­– um dann zusammen mit dem ehemaligen Hamburger Bürgermeister Klaus von Dohnanyi, dem Staatsrechtler Thomas Oppermann und dem ehemaligen Herausgeber der „Zeit“, Theo Sommer, zu einer Tour d’horizon der deutschen Außenpolitik aufzubrechen.

DGAP Regionalforum Hansestädte
Diskussion
12:30 - 14:00 | 26 Sep 2011

Schwierige Kooperation

Amerikanische und europäische Nachrichtendienste im Umbruch

Die technischen Anforderungen an die nachrichtendienstliche Arbeit steigen. Eine Herausforderung besteht auch darin, eine weltumspannende Präsenz aufrecht zu erhalten. So setzen amerikanische Dienste über die Hälfte ihrer Ressourcen im Nahen und Mittleren Osten und in Afghanistan und Pakistan ein. Prof. Joseph Wippl (Boston University) sprach dazu im DGAP-Gesprächskreis Transatlantische Beziehungen.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
10:00 | 21 - 22 Sep 2011

Feigheit vor dem Volk?

DGAP-Konferenz zum Verhältnis von öffentlicher Meinung und internationaler Sicherheitspolitik

Für die internationale Sicherheitspolitik spielt die öffentliche Meinung eine wichtige Rolle. Es überrascht daher, wie wenig Mühe Regierungen und Militärs darauf verwenden, öffentliche Unterstützung zu gewinnen. Wie lässt sich die strategische Kommunikation verbessern? Unter dem Titel „Cautious And Truthful – Öffentliche Meinung und Sicherheit in demokratischen Systemen“ befasste sich am 21. und 22. September 2011 eine internationale Konferenz des USA-Programms der DGAP mit der Thematik.

Think Tank Veranstaltung
Expertenrunde
12:30 - 14:00 | 19 Sep 2011

Prioritäten setzen, Lasten teilen

Der Aufstieg Chinas erfordert von den USA ein sicherheitspolitisches Umdenken

Sind die USA in der Lage, sich schnell genug den neuen sicherheitspolitischen Bedingungen anzupassen? Die angestammte Rolle der USA wird heute vielfach herausgefordert. Das Land steckt tief in wirtschaftlichen Problemen, mit China wächst ein neuer Konkurrent heran. Im DGAP-Gesprächskreis Transatlantische Beziehungen plädierte Prof. Stephen Walt (Harvard University) für ein neues Konzept der Interessenwahrnehmung und Machtprojektion.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion

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