Geoökonomie

Der Schwerpunkt Geoökonomie untersucht, wie Handels-, Technologie-, Finanz- oder Energiepolitik als Mittel zur Erreichung strategischer Ziele eingesetzt werden. Damit Europa künftig ein internationaler Spieler bleibt, muss der Kontinent die Regeln der neuen internationalen Ordnung mitdefinieren. Wir arbeiten zu der Frage, was Deutschland beitragen kann, um Europa in diesem härter werdenden Wettbewerb besser aufzustellen.

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Aktuelle Publikationen

Prioritäten für die nächste EU-Kommission (2024-2029)

Vom 6. bis 9. Juni findet die nächste Europawahl statt. Rund 373 Millionen EU-Bürgerinnen und EU-Bürger sind aufgerufen, die 720 Abgeordneten des nächsten Europäischen Parlaments zu wählen. Die neue Kommissionspräsidentin bzw. der neue Kommissionspräsident sowie die neue Kommission werden kurz darauf gewählt. Welche Prioritäten diese als wichtigstes EU-Organ in ihrer Amtszeit setzen sollte, erläutern unsere Expert*innen im Folgenden. Ihre Kurzanalysen umfassen u.a. Handels- und Sicherheitspolitik, EU-Erweiterung und Energie sowie Cyber- und Gesundheitspolitik.

Autor*in/nen
Dr. Claudia Schmucker
Dr. Valentin Weber
Loyle Campbell
et al.
Online Kommentar

Totgesagte leben länger

Eine Erweckung des Mercosur-Abkommens ist denkbar – denn die Konkurrenz schläft nicht
Autor*in/nen
Prof. Dr. Detlef Nolte
Externe Publikationen

Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

19:00 - 20:30 | 22 Apr. 2013

Willi Lemke: Im Dienst des Sports und des Friedens

Privatissimum der Jungen DGAP mit dem Sonderbeauftragten des UN-Generalsekretärs für Sport

Die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu erreichen, dazu möchte der frühere Fußballmanager Willi Lemke mit seiner Arbeit bei der Weltorganisation einen Beitrag leisten. Gerade in wirtschaftlich schwachen Ländern sei der Sport ein wesentlicher Motor für Frieden und Entwicklung. Er bringe die Menschen zusammen und gebe ihnen Hoffnung, sagte Lemke in einer Veranstaltung der Jungen DGAP Nordrhein-Westfalen in Bonn.

Junge DGAP Veranstaltung
12:00 - 13:00 | 18 Apr. 2013

"Eine Freihandelszone von Lissabon bis Wladiwostok"

Andrey Slepnev, Minister für Handel der Eurasischen Wirtschaftskommission, will die Kooperation mit der EU ausbauen

Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Russland, Belarus und Kasachstan nimmt immer konkretere Formen an, der Handel gewinnt an Dynamik. Bis 2015 soll aus der Zollunion eine Wirtschaftsunion (EAWU) werden. Andrey Slepnev sprach auf Einladung des Bertold-Beitz-Zentrums der DGAP über den Stand und die Perspektiven der eurasischen Integration und plädierte dafür, die Beziehungen zur Europäischen Union durch neue Kooperationsformate zu intensivieren.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Vortrag
Berlin
19:00 - 20:30 | 14 Febr. 2013

Konfliktgefahr Rohstoffe

Die Verknappung der Ressourcen und ihre Auswirkung auf die deutsche Außenpolitik
DGAP Regionalforum NRW
Diskussion

Weitere Themen & Regionen