Europäische Union

Die Europäische Union ist ein Staatenverbund aus 27 europäischen Ländern. Außerhalb des geographischen Europas umfasst die EU Zypern und einige Überseegebiete. Sie hat insgesamt mehr als eine halbe Milliarde Einwohner.

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Aktuelle Publikationen

Eine »Friedensmission«, die der Kapitulation den Weg ebnen soll

Die Ukraine-Politik von Viktor Orbáns Ungarn

Ungarn verfolgt seit Beginn des Krieges in der Ukraine eine außenpolitische Linie, die weder die in der Ukraine lebenden ethnischen Ungar:innen unterstützt, noch den Interessen der EU, der NATO oder der Ukraine dient. Die sogenannte ungarische »Friedensmission«, einschließlich eines kontroversen Besuchs in Moskau, widerspricht den Positionen von EU und NATO und schwächt die innere Geschlossenheit beider Bündnisse. Gleichzeitig richtet sich Ungarn damit gegen die ukrainische Linie, indem sie faktisch die Abtretung besetzter Gebiete an Russland unterstützt. Einzig Russland würde von dem unverzüglichen Waffenstillstand, den Ungarn vorschlägt, profitieren.

Autor*in/nen
Dr. András Rácz
Externe Publikationen

Orbán or Not Orbán

Hungary Faces a Binary Choice in Its Parliamentary Elections
Autor*in/nen
Dr. András Rácz
Online Commentary

In den Medien

Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

10:00 - 11:30 | 02 Juli 2013

„Politische Entscheidungen vor technischen Details“

Der ukrainische Außenminister Leonid Kozhara über die europäisch- ukrainischen Beziehungen

Das Ukraine-EU-Assoziierungs- sowie das Freihandelsabkommen (DCFTA) werden von der ukrainischen Seite als Schlüssel zur langfristigen Kooperation mit der EU angesehen, erklärte Leonid Kozhara. Dabei stünden auf beiden Seiten wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Die zur Unterzeichnung von der EU geforderten Reformen könnten jedoch nicht kurzfristig umgesetzt werden.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Vortrag
08:30 - 10:00 | 12 Juni 2013

„Serbien wird seine Chance nutzen“

Suzana Grubješić, stellvertretende Premierministerin der Republik Serbien, spricht über die EU-Annäherung ihres Landes

„Wir könnten schon morgen Beitrittsverhandlungen mit der EU aufnehmen,“ sagte Grubješić, die zudem Europa-Ministerin der Belgrader Regierung ist. Mit den nötigen Reformen sei man weit vorangekommen. Geplant ist, im Herbst mit Gesprächen zu beginnen – vorausgesetzt, der Europäische Rat gibt Ende Juni grünes Licht. Alles hänge nun von der Kosovo-Frage ab, so die Ministerin im Gespräch mit Paul Freiherr von Maltzahn, Generalsekretär der DGAP, und Gästen.

Veranstaltung der Gesellschaft
Vortrag
13:00 - 15:00 | 16 Mai 2013

Wo steht der „Europäische Demokratiefonds“?

Alexander Graf Lambsdorff, stellvertretender Vorsitzender der ALDE-Fraktion im Europäischen Parlament, über das neue Instrument der EU zur Demokratieförderung

Um auf die politischen Umwälzungen des Arabischen Frühlings reagieren zu können, entschieden sich die EU-Mitgliedsstaaten für die Schaffung eines Europäischen Demokratiefonds. Alexander Graf Lambsdorff, Vorsitzender des Exekutivausschusses des Fonds, stellte das neue Instrument zur Demokratieförderung vor. Mit Agnieszka Łada, Gastwissenschaftlerin am Alfred von Oppenheim-Zentrum der DGAP, diskutierte er über Chancen und Hürden beim Aufbau des Fonds.

Think Tank Veranstaltung
Expertenrunde
Berlin
13:00 - 14:30 | 13 Mai 2013

Ringen um Europa

Neuer EU-Kurs Großbritanniens nach Camerons Europarede? - Studiengruppe Europapolitik

Think Tank Veranstaltung
Diskussion
Berlin
08:00 | 13 - 18 Mai 2013

Region im Umbruch: DGAP-Reise durch den Westbalkan

Unter dem Motto "bezugspunkt:EU" bereisten Mitglieder der DGAP Kroatien, Serbien und Bosnien-Herzegowina

Der Balkan ist seit jeher Kreuzungspunkt verschiedener Kulturen und Völker. Die Teilnehmer erlebten zwischen dem 11. und 20. Mai pulsierende Hauptstädte und eine lebendige NGO-Landschaft, aber auch Gesellschaften, in denen die Kriegswunden noch lange nicht verheilt sind. Im Kampf gegen die Korruption, bei der wirtschaftlichen Entwicklung und bei der Aussöhnung der Volksgruppen stehen die drei Länder weiterhin vor großen Aufgaben. Wichtigster Motor des Wandels ist der EU-Beitrittsprozess.

Veranstaltung der Gesellschaft

Weitere Themen & Regionen