Europe

Share

Recent publications

Die Anti-Macrons

Frankreichs Rechtsaußen und ihre Vision der EU

In Frankreich kündigt sich bei der Europawahl ein großer Erfolg der Rechtsaußen-Partei Rassemblement National (RN) an. Während Emmanuel Macron seit 2017 für EU-Souveränität wirbt, fordern das RN und eine zweite Rechtsaußen-Partei, Reconquête (R!), Souveränität auf die nationale Ebene zurückzuholen. Der Europawahlkampf bietet Einblicke in die Visionen und Feindbilder der französischen Rechtspopulisten. Die Bundesregierung sollte diese analysieren und sich entsprechend vorbereiten. Denn für eine Kooperation mit dem Pro-Europäer Macron bleiben nur noch drei Jahre.  

Author/s
Jacob Ross
Nicolas Téterchen
Policy Brief

Events

Past events

08:00 - 09:30 | 13 Dec 2011

Wie liberal wird der europäische Gasmarkt?

Ist ein Konsens zwischen der EU und Russland möglich?

Die Wettbewerbspolitik der Europäischen Union im Energiesektor wird von den Energiekonzernen als Herausforderung gesehen. Beim „Energiefrühstück“ des Berthold-Beitz-Zentrums erläuterte Alex Barnes, Head of Regulatory Affairs, Gazprom Marketing and Trading, die Auswirkungen der Liberalisierung aus Sicht der Energiewirtschaft.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Vortrag
Berlin
08:30 - 10:00 | 05 Dec 2011

Kontrollierter Machtabbau in Russland

Soziologin Olga Kryschtanowskaja analysiert Duma-Wahl

Die rege Beteiligung der Zivilgesellschaft und die wachsende Bedeutung der Internetmedien waren für Olga Kryschtanowskaja vom Moskauer Institut für Angewandte Politik die wichtigsten Herausforderungen für die Putin-Regierung im zurückliegenden Wahlkampf. Der teilweise Machtabbau gehöre aber auch zur Strategie der Kreml-Partei, so die Soziologin in ihrem Vortrag, den sie auf Einladung des Berthold Beitz-Zentrums – Kompetenzzentrum für Russland, Ukraine, Belarus und Zentralasien in der DGAP hielt.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Early Bird Breakfast
09:00 | 01 - 04 Dec 2011

EU-Belarus-Beziehungen in der Sackgasse

Forum ‚Einheit Europa‘ diskutiert Erfolge und Misserfolge der Östlichen Partnerschaft

Russland bleibt bevorzugter Partner des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, da der große Nachbar Kooperation und Investitionen bietet, ohne politische Reformen zu verlangen. Die Angebote der Europäischen Union dagegen zielen auf eine Modernisierung, die den Machterhalt des Regimes gefährden, und somit für Minsk keinen Anreiz zur Zusammenarbeit darstellen. Wie lassen sich die EU-Belarus-Beziehungen aus der Sackgasse manövrieren?

Veranstaltung Forschungsprogramm
08:30 - 10:00 | 30 Nov 2011

Zypern-Frage: Fortschritt oder Stagnation?

Die Außenministerin der Republik Zypern spricht über Sicherheit, Stabilität und Wohlstand in der Region

Von der Türkei nicht als Staat anerkannt, wird die Republik Zypern ab 1. Juli 2012 die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen. Die zyprische Außenministerin Dr. Erato Kozakou-Marcoullis sprach am Mittwoch in der DGAP über die aktuelle politische Lage im östlichen Mittelmeerraum. Trotz eines stagnierenden Verhandlungsprozesses, so die Außenministerin, blicke man hoffnungsvoll in die Zukunft, in der ein wiedervereinigtes Zypern Europas Brücke zum Nahen Osten werden könnte.

Veranstaltung der Gesellschaft
Early Bird Breakfast

Further Topics & Regions