Deutsch-französischer Zukunftsdialog

Seminar in Lübeck

Datum
17 - 19 Juni 2016
Uhrzeit
-
Ort der Veranstaltung
Lübeck, Deutschland
Einladungstyp
Nur für geladene Gäste

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Neben den sicherheitspolitischen Konsequenzen wie der Diskussion über ein stärkeres deutsches Engagement an der Seite Frankreichs in Syrien zur Bekämpfung des „Islamischen Staats“ konnten sich die Teilnehmer auch mit verschiedenen Experten darüber austauschen, mit welchen Maßnahmen die religiöse Radikalisierung in Deutschland und Frankreich bekämpft werden kann. Außerdem führte die Gruppe einen Foresight-Workshop zum Thema „Jugendarbeitslosigkeit in der EU“ fort, den sie bereits beim ersten Seminar in Dijon begonnen hat.

Bei einer Fahrradtour rund um Lübecks Altstadt konnte der aktuelle Jahrgang die Ehemaligen des Projekts kennenlernen, die sich zeitgleich zu ihrer jährliche Sitzung des Alumnivereins ADAFA in der Hansestadt trafen.

Das Projekt Deutsch-französischer Zukunftsdialog, das gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), dem Institut français des relations internationales (Ifri) und der Robert Bosch Stiftung organisiert wird, führt jährlich 20 Nachwuchskräfte aus Deutschland und Frankreich zusammen, die im Austausch mit Experten neue Lösungsansätze deutscher, französischer und europäischer Politik diskutieren.

Zugleich müssen Deutschland und Frankreich aktiv den Austausch mit ihren europäischen Nachbarn suchen, um gemeinsam neue Lösungswege für die aktuellen europäischen Herausforderungen zu diskutieren und aufzuzeigen. Im Jahr 2016 wird der Zukunftsdialog daher in Spanien zu Gast sein.