Policy Brief

Der Einfluss des Kremls in Ungarn

Russlands nicht-militärische Einflussnahme in Europa – die Länderstudie zu Ungarn

Russland hat dank seiner engen Beziehungen zu Viktor Orbáns Fidesz-Partei einen einzigartigen Zugang zur Regierung eines EU-Staats, der wertvoller ist als alle seine Verbindungen zu rechtsextremen EU-skeptischen Parteien wie etwa der ungarischen Jobbik-Partei. Moskau schätzt das destabilisierende Potenzial der ungarischen Regierung auf EU- und NATO-Ebene. Im Gegenzug profitieren die ungarischen Machthaber von der wirtschaftlichen Kooperation mit Russland.

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Dieser Text ist Teil einer Reihe von DGAP-Kompakt-Analysen, welche die russische nicht-militärische Einflussnahme in ausgewählten europäischen Ländern untersuchen. Die deutschsprachige Fassung dieses Textes („Die Einflussnahme des Kremls in Ungarn“) wird Mitte März veröffentlicht.

Lesen Sie hier die Einleitung zur Serie von Stefan Meister und Jana Puglierin: Wie versteht Russland selbst die Ausweitung seiner Einflusszone durch nicht-militärische Mittel? Welche Methoden und Instrumente nutzt es, und welche Gefahren entstehen daraus für den Westen? Welche Strategien kann die EU zu ihrem eigenen Schutz entwickeln?

Lesen Sie hier Julian Rappolds Studie zu Griechenland.

Lesen Sie hier Sarah Wohlfelds Studie zu Serbien

Lesen Sie hier Claire Demesmays Studie zu Frankreich.

Bibliografische Angaben

Hegedüs, Dániel. “Der Einfluss des Kremls in Ungarn.”

DGAPkompakt 13, 27. April 2016, 11 S.

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