Nahost & Nordafrika

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Aktuelle Publikationen

Rückkehr-Debatte nach Syrien: Weniger Charter, mehr Chancen

Die Rückkehr-Debatte zu Syrien zeigt drei Arten von Forderungen: die nötigen, die unnötigen und die fehlenden. Nötig ist eine Pause neuer Asylentscheidungen und die Prüfung freiwilliger Rückkehrförderung. Unnötig sind Charterflüge und Diskussionen zum Widerruf von Schutz, da diese verfrüht sind und falsche Erwartungen wecken. Stattdessen braucht es erstens die Einbindung syrischer Diasporaorganisationen in eine Wiederaufbau-Konferenz und zweitens Migrationsdiplomatie mit der Türkei. Unrealistische Schnellschüsse schaden der Debatte und dem Wiederaufbau.

Autor*in/nen
Victoria Rietig
Externe Publikationen

Israel am Scheideweg

In Netanjahus neuer Regierungszeit stehen Israels innere Demokratie und die Zwei-Staatenlösung auf dem Spiel
Autor*in/nen
Kerstin Müller
Kommentar

Return of the absent

Tunisians in Europe facing political transition

Autor*in/nen
Dr. Claire Demesmay
Prof. Dr. Sabine Ruß-Sattar
Katrin Sold
External Publications

Retour de l’absent

Les Tunisiens d’Europe face à la transition politique

Autor*in/nen
Dr. Claire Demesmay
Prof. Dr. Sabine Ruß-Sattar
Katrin Sold
Externe Publikationen

In den Medien

Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

12:30 - 14:00 | 14 Okt. 2013

Russlands Agenda im Mittleren Osten

Dmitri Trenin in der DGAP über Moskaus Syrien-Politik und die regionalen und weltpolitischen Ambitionen des Kremls

Durch die Syrien-Frage ist es Russland gelungen, sich aus der sicherheitspolitischen Abseitsposition der vergangenen Jahre zu befreien. Um als Ordnungsmacht an Einfluss zurückzugewinnen, braucht es jedoch Verbündete. „Im Mittleren Osten haben Russen und Europäer gemeinsame Interessen. Die Konflikte um Syrien und Iran bringen uns zusammen“, sagte Dmitri Trenin. Der Direktor des Carnegie Moscow Center diskutierte mit Ewald Böhlke und Gästen über die Bedeutung des Syrien-Konflikts für Russland.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
18:00 - 19:30 | 18 Sep 2013

Syrien und das Krisenmanagement des Westens

Erfindet sich der Westen gerade neu oder ist „westlich“ eine überholte politische Kategorie? Debatte in der DGAP

Seit über zwei Jahren herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Und ein Ausweg ist nicht in Sicht. Die prekäre humanitäre Lage, die hohe Zahl an Flüchtlingen und der Giftgasangriff im Juni haben die Staatengemeinschaft auf den Plan gerufen. Wie die internationale Politik mit dem Konflikt umgeht und welche Rolle der Westen dabei spielt, darüber diskutierten Josef Janning, Henning Riecke und Eberhard Sandschneider mit DGAP-Mitgliedern beim Kamingespräch.

Veranstaltung der Gesellschaft
Diskussion
09:00 - 18:00 | 29 Aug. 2013

North Africa: Back to the Streets, Back to the Drawing Board?

Highlights of EUMEF's 17th International Summer School (August 2013)

What will become of the Muslim Brotherhood in Egypt? Is there still a genuine desire for change in North Africa’s streets, squares, and Internet forums? Will countries take the time they need to craft solid constitutions? Summer School participants from North Africa, Turkey, and Europe took a close look at specific political and economic developments in Egypt, Tunisia, and Morocco, and also discussed the geopolitical implications of current events in the region.

Berlin
09:00 | 19 - 29 Aug. 2013

North Africa’s Difficult Transition

EUMEF's 17th Summer School brings Arab and European experts to discuss current political developments in the region

Some 50 participants and speakers from over ten countries met in Berlin as part of the DGAP’s EU-Middle East Forum. During the two-week program, they examined the political restructurings underway in Tunisia, Egypt, and Libya, discussed the constitution-drafting process and the potential of social participation, and debated the political role of the military and of Islam. They also explored what these upheavals mean for the rest of the region and how external actors should respond.

Think Tank Event
09:00 | 19 - 29 Aug. 2013

Nordafrikas schwierige Transformation

17. EUMEF-Sommerschule zum Thema „Geopolitische Implikationen des politischen Wandels in Nordafrika“

Etwa 50 Teilnehmer und Referenten aus über zehn Ländern versammelt das EU-Middle East Forum der DGAP für zwei Wochen in Berlin. Sie werfen einen Blick auf den staatlichen Umbau in Tunesien, Ägypten und Marokko und debattieren über den Prozess der Verfassungsgebung, die Möglichkeit gesellschaftlicher Teilhabe, die Rolle des Militärs und des Islam in der Politik. Sie gehen zudem der Frage nach, was die Umwälzungen für den Rest der Region bedeuten und wie externe Akteure darauf reagieren.

Think Tank Veranstaltung