Europäische Union

Die Europäische Union ist ein Staatenverbund aus 27 europäischen Ländern. Außerhalb des geographischen Europas umfasst die EU Zypern und einige Überseegebiete. Sie hat insgesamt mehr als eine halbe Milliarde Einwohner.

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Aktuelle Publikationen

Eine »Friedensmission«, die der Kapitulation den Weg ebnen soll

Die Ukraine-Politik von Viktor Orbáns Ungarn

Ungarn verfolgt seit Beginn des Krieges in der Ukraine eine außenpolitische Linie, die weder die in der Ukraine lebenden ethnischen Ungar:innen unterstützt, noch den Interessen der EU, der NATO oder der Ukraine dient. Die sogenannte ungarische »Friedensmission«, einschließlich eines kontroversen Besuchs in Moskau, widerspricht den Positionen von EU und NATO und schwächt die innere Geschlossenheit beider Bündnisse. Gleichzeitig richtet sich Ungarn damit gegen die ukrainische Linie, indem sie faktisch die Abtretung besetzter Gebiete an Russland unterstützt. Einzig Russland würde von dem unverzüglichen Waffenstillstand, den Ungarn vorschlägt, profitieren.

Autor*in/nen
Dr. András Rácz
Externe Publikationen

Smarte Souveränität

10 Aktionspläne für die künftige Bundesregierung
Autor*in/nen
Dr. Christian Mölling
Prof. Dr. Daniela Schwarzer
Prof. Dr. Christian Calliess
et al.
Report

In den Medien

Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

16:00 - 19:15 | 22 Apr. 2013

Die EU als Friedensmacht: Mediationskapazitäten stärken

Expertenworkshop über die Rolle Europas und Deutschlands in der Friedensmediation

Friedensförderung und Konfliktprävention bilden das Herzstück des europäischen Projektes. Im Rahmen des Workshops diskutierten Mediationsexperten mit deutschen und europäischen Abgeordneten, Vertretern des Europäischen Auswärtigen Dienstes und nationalen Diplomaten über Stärken und Schwächen der bestehenden Instrumente und Aufgabenverteilung. Thema war auch, wie man die Mediationskapazitäten der EU verbessern könnte, etwa durch die Gründung eines Europäischen Friedensinstituts.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Expertenrunde
11:00 - 13:00 | 18 Apr. 2013

Die normative Macht der EU und das Beispiel Israel

Sharon Pardo und Krassimir Nikolov über Werte- und Normen setzende Außenpolitik

Europa möchte eine wertebasierte Außenpolitik verfolgen, seine Normen sollen weltweite Strahlkraft entwickeln, vor allem aber in der unmittelbaren Nachbarschaft. Doch wie erfolgreich ist die EU als normative Macht? Darüber diskutierten im Brussels Briefing Sharon Pardo, Inhaber des Jean-Monnet-Lehrstuhls für European Studies an der Ben-Gurion Universität des Negev, und Krassimir Nikolov, zuständiger Referent für Israel im Europäischen Auswärtigen Dienst.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
11:00 - 13:00 | 27 Febr. 2013

Die EU als Krisenmanager: Zwischen Erwartungen und Realität

Brussels Briefing mit Pieter Feith und Claudia Major

Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU ist immer noch unvollendet, und die Union entwickelt sich nur langsam zu einem strategischen Akteur. Über den Stillstand beim Aufbau einer schlagkräftigen Sicherheits- und Verteidigungspolitik diskutierten der internationale Krisenmanagementexperte Pieter Feith und die stellvertretende Leiterin des Forschungsbereichs Internationale Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik, Claudia Major.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
Berlin
16:30 - 18:00 | 25 Febr. 2013

„Wenn wir wollten, könnten wir so stark sein“

Martin Schulz, Präsident des Europa-Parlaments, beklagt fehlenden politischen Willen für eine starke EU-Außenpolitik

In Michael Endes berühmtem Kinderbuch „Jim Knopf“ gibt es den Scheinriesen Tur Tur: Je weiter man sich von ihm entfernt, desto größer wirkt er. Nähert man sich ihm, mutet er klein und unscheinbar an. „Genauso kommt mir die EU vor“, sagte Martin Schulz bei seiner Rede zur europäischen Außenpolitik in Berlin. Vor den Mitgliedern von DGAP und Atlantik-Brücke zeichnete der Europa-Parlamentarier seine Vision einer starken EU-Außenpolitik – und erläuterte, warum die Realität ganz anders aussieht.

Veranstaltung der Gesellschaft
Diskussion
Berlin
10:00 | 14 - 17 Febr. 2013

„Europa braucht die Dynamik der Türkei“

Treffen des Carl Friedrich Goerdeler-Kollegs für Good Governance in Istanbul

Nicht nur für die Türkei wäre ein EU-Beitritt vorteilhaft – auch Brüssel würde profitieren, betonte der türkische Europa-Minister Egemen Bağış beim Alumni- und Zwischentreffen des Goerdeler-Kollegs in Istanbul. Neben dem Beitrittsprozess standen auch die türkische Außenpolitik, Reformen im Verwaltungssystem sowie die infrastrukturelle Entwicklung der Millionenmetropole Istanbul im Mittelpunkt der Diskussionen.

Think Tank Veranstaltung
Istanbul

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