Die Grenzschließungen vieler EU-Länder in der Corona-Krise sind beispiellos. Die eingeschränkte Mobilität betrifft Familien ebenso wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die regelmäßig in das andere Land pendeln, beeinträchtigt die lokale Wirtschaft und begünstigt ein Wiederaufleben von Ressentiments. Dabei hatten Berlin und Paris vor etwas mehr als einem Jahr im Aachener Vertrag beschlossen, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu stärken und aus den Grenzregionen ein innovatives Experimentierfeld europäischer Integration zu machen. In dieser Videokonferenz möchten wir uns über die Auswirkungen der Grenzschließungen auf die deutsch-französische Zusammenarbeit und gemeinsame Wege aus der Krise austauschen, mit
Anaïs Bordes Referentin für Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Frankreich, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Europaabteilung, Auswärtiges Amt
Frédérique Seidel Geschäftsführerin, Universität der Großregion – UniGR
Moderation: Dr. Claire Demesmay Leiterin des Programms Frankreich/deutsch-französische Beziehungen
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