Analyse

16. Dez. 2013

Vom Westlichen Balkan zum „restlichen Balkan“?

Der EU-Beitritt Kroatiens eröffnet der Region Chancen, birgt aber auch die Gefahr neuer Trennlinien

Kroatien hat als erstes Land des Westlichen Balkans Aufnahme in der EU gefunden. Das ist ein ermutigendes Signal an die anderen Anwärter: Wenn sie die nötigen Modernisierungsleistungen erbringen, löst Brüssel sein Beitrittsversprechen ein. Zugleich aber verläuft eine neue Grenze durch die Region. Vor allem für Bosnien-Herzegowina wird der wachsende Abstand bei der EU-Integration zum Problem. Die Autorin mahnt daher, den regionalen Zusammenhang nicht aus dem Blick zu verlieren.

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