Europäische Union

Die Europäische Union ist ein Staatenverbund aus 27 europäischen Ländern. Außerhalb des geographischen Europas umfasst die EU Zypern und einige Überseegebiete. Sie hat insgesamt mehr als eine halbe Milliarde Einwohner.

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Aktuelle Publikationen

Die Anti-Macrons

Frankreichs Rechtsaußen und ihre Vision der EU

In Frankreich kündigt sich bei der Europawahl ein großer Erfolg der Rechtsaußen-Partei Rassemblement National (RN) an. Während Emmanuel Macron seit 2017 für EU-Souveränität wirbt, fordern das RN und eine zweite Rechtsaußen-Partei, Reconquête (R!), Souveränität auf die nationale Ebene zurückzuholen. Der Europawahlkampf bietet Einblicke in die Visionen und Feindbilder der französischen Rechtspopulisten. Die Bundesregierung sollte diese analysieren und sich entsprechend vorbereiten. Denn für eine Kooperation mit dem Pro-Europäer Macron bleiben nur noch drei Jahre.  

Autor*in/nen
Jacob Ross
Nicolas Téterchen
Policy Brief

Grenzerfahrungen

COVID-19 und die deutsch-französischen Beziehungen
Autor*in/nen
Jacob Ross
Externe Publikationen

Rule of Law Diplomacy

Why the EU Needs to Become More Vocal in Georgia, Moldova, and Ukraine
Autor*in/nen
Dr. Laura Gelhaus
Pavel Havlíček
Dr. Stefan Meister
Policy Brief

Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

16:00 - 19:15 | 22 Apr. 2013

Die EU als Friedensmacht: Mediationskapazitäten stärken

Expertenworkshop über die Rolle Europas und Deutschlands in der Friedensmediation

Friedensförderung und Konfliktprävention bilden das Herzstück des europäischen Projektes. Im Rahmen des Workshops diskutierten Mediationsexperten mit deutschen und europäischen Abgeordneten, Vertretern des Europäischen Auswärtigen Dienstes und nationalen Diplomaten über Stärken und Schwächen der bestehenden Instrumente und Aufgabenverteilung. Thema war auch, wie man die Mediationskapazitäten der EU verbessern könnte, etwa durch die Gründung eines Europäischen Friedensinstituts.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Expertenrunde
11:00 - 13:00 | 18 Apr. 2013

Die normative Macht der EU und das Beispiel Israel

Sharon Pardo und Krassimir Nikolov über Werte- und Normen setzende Außenpolitik

Europa möchte eine wertebasierte Außenpolitik verfolgen, seine Normen sollen weltweite Strahlkraft entwickeln, vor allem aber in der unmittelbaren Nachbarschaft. Doch wie erfolgreich ist die EU als normative Macht? Darüber diskutierten im Brussels Briefing Sharon Pardo, Inhaber des Jean-Monnet-Lehrstuhls für European Studies an der Ben-Gurion Universität des Negev, und Krassimir Nikolov, zuständiger Referent für Israel im Europäischen Auswärtigen Dienst.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
11:00 - 13:00 | 27 Febr. 2013

Die EU als Krisenmanager: Zwischen Erwartungen und Realität

Brussels Briefing mit Pieter Feith und Claudia Major

Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU ist immer noch unvollendet, und die Union entwickelt sich nur langsam zu einem strategischen Akteur. Über den Stillstand beim Aufbau einer schlagkräftigen Sicherheits- und Verteidigungspolitik diskutierten der internationale Krisenmanagementexperte Pieter Feith und die stellvertretende Leiterin des Forschungsbereichs Internationale Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik, Claudia Major.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
Berlin
16:30 - 18:00 | 25 Febr. 2013

„Wenn wir wollten, könnten wir so stark sein“

Martin Schulz, Präsident des Europa-Parlaments, beklagt fehlenden politischen Willen für eine starke EU-Außenpolitik

In Michael Endes berühmtem Kinderbuch „Jim Knopf“ gibt es den Scheinriesen Tur Tur: Je weiter man sich von ihm entfernt, desto größer wirkt er. Nähert man sich ihm, mutet er klein und unscheinbar an. „Genauso kommt mir die EU vor“, sagte Martin Schulz bei seiner Rede zur europäischen Außenpolitik in Berlin. Vor den Mitgliedern von DGAP und Atlantik-Brücke zeichnete der Europa-Parlamentarier seine Vision einer starken EU-Außenpolitik – und erläuterte, warum die Realität ganz anders aussieht.

Veranstaltung der Gesellschaft
Diskussion
Berlin
10:00 | 14 - 17 Febr. 2013

„Europa braucht die Dynamik der Türkei“

Treffen des Carl Friedrich Goerdeler-Kollegs für Good Governance in Istanbul

Nicht nur für die Türkei wäre ein EU-Beitritt vorteilhaft – auch Brüssel würde profitieren, betonte der türkische Europa-Minister Egemen Bağış beim Alumni- und Zwischentreffen des Goerdeler-Kollegs in Istanbul. Neben dem Beitrittsprozess standen auch die türkische Außenpolitik, Reformen im Verwaltungssystem sowie die infrastrukturelle Entwicklung der Millionenmetropole Istanbul im Mittelpunkt der Diskussionen.

Think Tank Veranstaltung
Istanbul

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