Dossier: Russlands Krieg gegen die Ukraine

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Mit Beginn seines völkerrechtswidrigen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Wladimir Putin am 24. Februar 2022 die jahrzehntelang währende, europäische Sicherheits- und Friedensordnung zerstört. Nur drei Tage nach Kriegsbeginn hat Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Regierungserklärung den russischen Überfall als „Zeitenwende“ in der Geschichte unseres Kontinents bezeichnet und infolgedessen eine sicherheits- und verteidigungspolitische Kehrtwende angekündigt. 
Welche Folgen Russlands Krieg gegen die Ukraine für Deutschland und Europa hat, welche Entwicklungen in Russland der Invasion vorausgegangen sind und wie sich die Bundesregierung sicherheits- und außenpolitisch strategisch positionieren sollte, haben DGAP-Expertinnen und -Experten seitdem intensiv analysiert. Ihre zahlreichen Publikationen, Gastbeiträge sowie hochkarätig besetzte Events zum Thema finden Sie im folgenden Spezialdossier.

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik engagiert sich für eine nachhaltige deutsche und europäische Außen- und Sicherheitspolitik, die auf Demokratie, Frieden und Rechtsstaatlichkeit ausgerichtet ist. Diese Werte müssen angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine erst recht mit allen Mitteln verteidigt werden. Im Rahmen unserer langjährigen Arbeit zur Region haben wir ein Netzwerk von Partnern und Alumni in der Ukraine aufgebaut. Mit ihnen fühlen wir uns in diesen Zeiten besonders verbunden.



Hier finden Sie Informationen für unsere Alumni und Partner vor Ort sowie DGAP-Mitglieder, die helfen möchten.

Aktuelle Publikationen

Eine »Friedensmission«, die der Kapitulation den Weg ebnen soll

Die Ukraine-Politik von Viktor Orbáns Ungarn

Ungarn verfolgt seit Beginn des Krieges in der Ukraine eine außenpolitische Linie, die weder die in der Ukraine lebenden ethnischen Ungar:innen unterstützt, noch den Interessen der EU, der NATO oder der Ukraine dient. Die sogenannte ungarische »Friedensmission«, einschließlich eines kontroversen Besuchs in Moskau, widerspricht den Positionen von EU und NATO und schwächt die innere Geschlossenheit beider Bündnisse. Gleichzeitig richtet sich Ungarn damit gegen die ukrainische Linie, indem sie faktisch die Abtretung besetzter Gebiete an Russland unterstützt. Einzig Russland würde von dem unverzüglichen Waffenstillstand, den Ungarn vorschlägt, profitieren.

Autor*in/nen
Dr. András Rácz
Externe Publikationen

Artikelsammlung der Zeitschrift Internationale Politik



Wie konnte es zur russischen Invation in der Ukraine kommen, hätte man Wladimir Putin aufhalten können, was treibt Russlands Präsidenten an? Darüber haben Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Politik und Publizistik in den vergangenen 5 Jahren immer wieder in der IP geschrieben und gesprochen. Eine Auswahl der besten Analysen, Essays und Interviews von 2017 bis 2022.

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