Eastern Europe

Sie gilt als die Zukunftshoffnung Russlands, ist in den letzten Monaten stärker geworden und lässt sich nicht mehr unterdrücken: die russische Mittelschicht. Doch wohin steuert sie? Was sind ihre Ziele und wie kann sie noch weiter gestärkt werden? Das Berthold-Beitz-Zentrum in der DGAP lud Vertreter aus Politik und Wirtschaft zum gemeinsamen Brainstorming über die Entwicklung der Mittelschicht in Russland und Deutschland ein.

Die ukrainische Regierung kündigte an, westlichen Juristen Einsicht in alle Akten des Falles Timoschenko zu gewähren. Das Land will so den Vorwurf einer gelenkten Justiz entkräften und einen EM-Boykott verhindern. An dem Treffen nahmen auch Präsident Viktor Janukowitsch und Regierungschef Nikolai Azarow teil. Vertreter aus Politik und Wirtschaft der Ukraine und verschiedener EU-Länder betonten, Brüssel solle wegen des Streits um Timoschenko nicht die EU-Integration der Ukraine aufs Spiel setzen.

Im Mai 2012 fand das 5. Alumnitreffen des Diplomatenkollegs in Tiflis statt. Es bot den Teilnehmern der verschiedenen Jahrgänge die Gelegenheit, sich kennen zu lernen, Kontakte zu pflegen und Erfahrungen auszutauschen. Zudem erhielt die Gruppe einen tiefen Einblick in die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Realitäten Georgiens.

Am 7. Mai legte Waldimir Putin zum dritten Mal den Amtseid als Russlands Präsident ab, nachdem es tags zuvor zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten mit mehr als 400 Festnahmen gekommen war. Wohin steuert Putins Russland? Darüber diskutierte Luke Harding vom britischen Guardian, Autor des jüngst erschienenen Buches „Mafiastaat. Ein Reporter in Putins Russland“, mit Alexander Rahr, Leiter des Berthold-Beitz-Zentrums der DGAP.