NATO-Raketenabwehr – aktuelle Konfliktlinien im Bündnis

Atlantisches Abendbrot mit Roberto Zadra und Thomas Hambach

Datum
04 März 2013
Uhrzeit
-
Ort der Veranstaltung
DGAP, Deutschland
Einladungstyp
Nur für geladene Gäste

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Nur für geladene Gäste

 

Roberto Zadra
Head, Ballistic Missile Defence Section, Defence Investment Division, NATO HQ

Moderation:
Svenja Sinjen
Programmleiterin Berliner Forum Zukunft, Forschungsinstitut, DGAP 

Nach dem Startschuss in Lissabon gehörte auch auf dem letzten NATO-Gipfel in Chicagoder Schutz des Bündnisgebiets gegen ballistische Raketen zu den wichtigsten Themen auf der Agenda. Nach jahrelangen Auseinandersetzungen konnte das Bündnis damals eine Anfangsbefähigung verkünden. Seither scheint das Raketenabwehrprojekt der NATO jedoch kaum nennenswerte Fortschritte gemacht zu haben. Nach wie vor gibt es zahlreiche Differenzen zwischen den transatlantischen Partnern. Was soll das Raketenabwehrsystem am Ende leisten können? Wie wird die technische Realisierung aussehen? Welche Beiträge sollen die Europäer künftig leisten? Wie müssen die NATO-internen Verfahren gestaltet werden? Wie kann ein Modus Operandi mit Drittstaaten aussehen? Wie kann Russland eingebunden werden? Das ATLANTISCHE ABENDBROT möchte die Gelegenheit nutzen, um den Stand der Arbeiten zur Raketenabwehr in der NATO aufzuzeigen und seine Perspektiven zu diskutieren. Dabei sollen vor allem die derzeitigen Konfliktlinien im Bündnis und die deutsche Positionierung beleuchtet werden.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Arbeitsschwerpunkts 'Sicherheits- und Verteidigungspolitik' des BERLINER FORUM ZUKUNFT (BFZ) der DGAP statt.

Zielgruppe
Veranstaltung Forschungsprogramm
Core Expertise topic