Nahrungsmittelversorgung in der Krise

Wie treiben Klimawandel, Energielandwirtschaft, Spekulation und Misswirtschaft die Preise an?

Datum
25 Juni 2012
Uhrzeit
-
Ort der Veranstaltung
DGAP, Deutschland
Einladungstyp
Nur für geladene Gäste

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Die Nahrungsmittelpreise steigen weltweit. Dies trifft die ärmsten Länder am härtesten. Nach den Höchstständen im Frühjahr 2011 gab es kurz Entspannung, doch gehen die Kurven wieder nach oben, das Problem ist weiter aktuell. Der Anstieg der Preise hat verschiedene Gründe: Steigende Nachfrage, schlechte Ernten, Konkurrenz mit Anbauflächen für Biotreibstoff und schlechtes Management der Landwirtschaft vor Ort. Auch Spekulation mit Nahrungsmitteln spielt eine Rolle. Internationale Maßnahmen müssten sich gegen Preisvolatilität richten, gleichzeitig aber auch Hungerprävention vor Ort betreiben. Genügt das Zusammenspiel verschiedener Organisationen, um Nahrungsmittelsicherheit herzustellen? Brauchen wir zusätzliche Initiativen, die auch die Industriestaaten in die Pflicht nehmen?

In das Thema einführen werden:

Thilo Bode
Gründer und Geschäftsführer von Foodwatch e.V.

Günter Hemrich
Programmkoordinator, Hauptabteilung für
wirtschaftliche und soziale Entwicklung, FAO, Rom

Constanze von Oppeln-Bronikowski    
Ernährungspolitik, Deutsche Welthungerhilfe e. V., Bonn

Dr. Anna-Katharina Wöbse
Fachbereich Geschichte, Universität Genf

Format

Diskussion
Zielgruppe
Veranstaltung Forschungsprogramm
Core Expertise topic

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