Europas Zugang zum Weltraum: Welches europäische Trägersystem für die Raumfahrt von Morgen?

Sitzung der Projektgruppe Internationale Weltraumpolitik

Datum
07 November 2013
Uhrzeit
-
Ort der Veranstaltung
DGAP, Deutschland
Einladungstyp
Nur für geladene Gäste

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Nur für geladene Gäste

Projektgruppe Internationale Weltraumpolitik

 

Romain Bausch
Präsident und CEO SES S.A.

Dr. Claus Lippert
Raumfahrtmanagement – Trägersysteme DLR

Thorsten Burmann
Vice President Launchers Germany Astrium Space Transportation

Vorsitz:
Bürgermeister Jens Böhrnsen
Präsident des Senats der Freien und Hansestadt Bremen & Vorsitzender der DGAP-Projektgruppe Internationale Weltraumpolitik

Auf der Ministerratstagung der Europäischen Weltraumorganisation ESA im November 2012 war die Zukunft der europäischen Trägerraketen das große kontroverse Thema. Während Deutschland sich für die Weiterentwicklung der „Ariane 5“ vor der Neuentwicklung eines gänzlich neuen Trägers einsetzte, plädierte vor allem Frankreich für den direkten Einstieg in die Neuentwicklung einer kleineren Rakete – der „Ariane 6“. Am Ende des ESA-Ministerrats beschlossen die Mitgliedsstaaten, beide Entwicklungslinien mit einem Höchstmaß an technischen Gemeinsamkeiten parallel weiterzuverfolgen. Damit wurde eine verbindliche, strategische Entscheidung über die Zukunft der europäischen Trägerlandschaft vertagt. Nach wie vor ist strittig, auf welche Trägerstrategie Europa zukünftig setzten soll. Gleichzeitig ist das Raketengeschäft weltweit im Umbruch, Konkurrenz aus Billiglohnländern wie China oder Indien sowie private Firmen wie das USUnternehmen SpaceX drängen auf den Markt. Welche Prioritäten hat Deutschland hinsichtlich eines zukünftigen europäischen Trägersystems? Welchem Zweck soll das neue Trägersystem in erster Linie dienen und in wie weit erfüllt es den Bedarf der kommerziellen Satellitenbetreiber? Welche technologischen Entwicklungen will man vorantreiben? Wie europäisch ist das Produktionsszenario und wie viele Mittel stehen für die Entwicklung zur Verfügung? Wo liegen die Stärken und die Expertise der deutschen Trägerindustrie?

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Arbeitsschwerpunkts 'Luft- und Raumfahrtpolitik' des Berliner Forum Zukunft (BFZ) der DGAP statt.

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