Ein Weltraumlagesystem für Europa

Datum
05 Juli 2012
Uhrzeit
-
Ort der Veranstaltung
DGAP, Deutschland
Einladungstyp
Nur für geladene Gäste

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Nur für geladene Gäste

Projektgruppe Internationale Weltraumpolitik

Oberst i.G. Christian Badia
Leiter, Stabsabteilung III: Konzeption; Führung und Einsatz Lw, Stab des Inspekteurs der Luftwaffe

Wolfgang Schneider
Referent, Referat VII B3: Raumfahrttechnologien, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

Vorsitz:
Jens Böhrnsen
Bürgermeister & Präsident des Senats, Senatskanzlei, Das Rathaus Bremen

Für den sicheren Betrieb von Raumfahrtsystemen ist ein zuverlässiges Weltraumlagebild unabdingbar. Für Kollisionswarnungen stützen sich Deutschland und Europa bis dato im Wesentlichen auf Informationen des amerikanischen Space Surveillance Network ab. Doch auch die Amerikaner sind bislang nicht in der Lage, alle Vorgänge im erdnahen Weltraum zu überwachen. Die europäische Weltraumagentur (ESA) hat 2008 ein Vorbereitungsprogramm für ein autonomes, europäisches Weltraumlagesystem initiiert, für das Deutschland der zweitgrößte Beitragszahler ist. Weltraumlage steht auch auf der Agenda des diesjährigen ESA-Ministerratstreffens im November 2012.

Wie groß ist der Bedarf für ein europäisches Weltraumlagesystem für Staat und Wirtschaft? Welche wissenschaftlichen und industriellen Kompetenzen können die ESA-Mitgliedstaaten einbringen? Was sind die nächsten Schritte zu einem europäischen Weltraumlagesystem? Wie sollen die zukünftige Datenpolitik und Systemarchitektur zukünftig aussehen? Wie positioniert sich Deutschland?
 
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Arbeitsschwerpunkts 'Luft- und Raumfahrtpolitik' des Berliner Forum Zukunft (BFZ) der DGAP statt.      

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