Deutsch-polnisch-französische Diskussion zur europäischen Sicherheitspolitik

Gemeinsame Sitzung der DGAP-Gesprächskreise Frankreich und Polen

Datum
27 November 2013
Uhrzeit
-
Ort der Veranstaltung
DGAP, Berlin, Deutschland
Einladungstyp
Nur für geladene Gäste

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Beim nächsten EU-Gipfel im Dezember werden sich die Europäer mit der Weiterentwicklung der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) befassen. Zwar hat die EU in den letzten Jahren eine Reihe von Auslandsmissionen geführt, gleichzeitig herrscht aber seit einiger Zeit Stillstand in der verteidigungspolitischen Zusammenarbeit der EU-Staaten. In diesen Fragen pflegen Deutschland, Frankreich und Polen sehr unterschiedliche Traditionen und Interessen. Obwohl sie mit gemeinsamen außen- und sicherheitspolitischen Herausforderungen konfrontiert sind, stimmen sie in ihren Strategien selten überein.

Welche Prioritäten wollen wir nun in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik setzen? Wie können die Instrumente der GSVP reformiert werden, um sie effizienter zu machen? Welche Debatten sind notwendig, damit die EU-Staaten mittel- und langfristig eine gemeinsame strategische Kultur entwickeln können?

Was ist vom EU-Gipfel zur Zukunft der GSVP im Dezember zu erwarten?

Referenten:

Pierre Lévy
Abteilungsleiter Europäische Union, Ministerium für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Paris (angefragt)

Ulrich Schlie
Politischer Direktor, Bundesministerium der Verteidigung (BMVg), Berlin

Dr. Zbigniew Włosowicz
Stellv. Leiter des Büros für Nationale Sicherheit, Warschau (angefragt)

Strategische Kulturen: Annäherung in Sicht?

Referenten:

Dr. Thomas Bagger
Leiter des Planungsstabs, Auswärtiges Amt, Berlin

Adam Bugajski
Abteilungsleiter Sicherheitspolitik, Außenministerium, Warschau

Dr. Justin Vaïsse
Leiter des Planungsstabs, Ministerium für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Paris