Deutsch-französische Synergien für die europäische Energiepolitik

Anlässlich des 50. Jubiläums des Elysée-Vertrags haben Deutschland und Frankreich zwar ihre Eigenständigkeit bei der Wahl ihrer Energieversorgung bekräftigt, sich aber gleichzeitig für eine verstärkte Zusammenarbeit in der Energiepolitik eingesetzt - mit dem Ziel, Europa zum Kontinent eines „erfolgreichen Energiewandels“ zu machen. Dabei legten sie den Schwerpunkt auf einen umfassenden Ausbau der erneuerbaren Energien.

Welche deutsch-französischen Synergien aber sind möglich angesichts der großen Unterschiede in der Energiepolitk beider Länder? Wie können wettbewerbsfähige Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien entwickelt werden? Wie lassen sich die Ziele des europäischen Energiebinnenmarktes mit den nationalen Ansätzen  vereinbaren? Wo liegen die Prioritäten für die Vollendung des europäischen Energiemarktes?

Zur Einführung in die erste Sitzungseinheit (14:30- 16:00 Uhr) zum Thema „Ein deutsch-französischer Motor für die europäische Energiepolitik?“ dürfen wir begrüßen:

• Pierre-Marie Abadie, Leiter der Generaldirektion Energie- und Klimafragen, Ministerium für Umwelt, Nachhaltige Entwicklung und Energiepolitik, Paris
• Mélanie Persem, Leiterin der deutsch-französischen Koordinierungsstelle für Erneuerbare Energien, Berlin
• Torsten Höck, Leiter des Büros der BDEW-Hauptgeschäftsführung

In die zweite Sitzungseinheit (16:20- 18:00 Uhr) zum Thema „Auf dem Weg zu einem oder mehreren europäischen Energiemärkten?“ werden einführen:

• Pierre Bornard, stellv. Vorstandsvorsitzender, Réseau de Transport d’Electricité (Rte), Paris
• Hans-Josef Fell, MdB und Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen für Energiepolitik, Berlin
• André Poschmann, Referatsleiter, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin
• Dr. Wolfram Vogel, Director Public Affairs & Communications, EPEX SPOT, Paris

Die Sitzung findet in deutscher und französischer Sprache mit Simultanübersetzung statt.