Fachgebiete
- Irak
- Reformen im Sicherheitssektor
- Zivil-militärische Beziehungen
- Volksmobilisierung und Identitätspolitik
- Sektengewalt und Militanz
Sprachen
Deutsch, Englisch, Arabisch, Russisch
Inna Rudolf war Associate Fellow im Programm Naher Osten und Nordafrika der DGAP. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Internationalen Zentrum für die Erforschung der Radikalisierung (ICSR) und promoviert am King's College in London. Ihr Masterstudium der Politikwissenschaft und der Islamwissenschaft schloss sie 2012 an der Universität Heidelberg mit den Schwerpunkten Konfliktlösung, Friedensförderung und politischer Islam ab. Während ihres Studiums leitete sie die Regionalgruppe „Konflikte im Nahen Osten und Maghreb“ am Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung. Neben ihrer Forschungstätigkeit zum Irak hat sie in Libyen, Jemen, Ägypten, Tunesien und Palästina gelebt.
In ihrer aktuellen Forschung konzentriert sie sich auf die Beziehungen zwischen dem irakischen Staat und den Popular Mobilization Units (PMU), eine staatlich geförderte Dachorganisation für Milizen. Bevor sie zum ICSR kam, vertrat sie die BMW Stiftung Herbert Quandt in der Region Naher Osten und Nordafrika.
Rudolf ist außerdem Mitgesellschafterin der Candid Foundation, einem unabhängigen Berliner Think Tank, der sich auf die politischen, sozialen und kulturellen Herausforderungen von muslimischen Gemeinden nördlich und südlich des Mittelmeers konzentriert.
(Stand: Mai 2022)