Marina Solntseva war Programmassistentin beim Robert Bosch-Zentrum für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien. Als sie im Januar 2019 bei der DGAP angefangen hat, hat sie auch das Goerdeler-Kolleg für Good Governance unterstützt. Bis Februar 2021 betreute Frau Solntseva als Mitarbeiterin der DGAP mehrere Projekte des RBZs, darunter den Network of Think Tanks on the Eastern Partnership sowie das Kooperationsprojekt „A New Western Ostpolitik“ mit der Johns Hopkins University.
Sie studierte im Master Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin (Abschluss 2019) und hat einen Diplom-Abschluss in Internationalen Beziehungen von der Moskauer Linguistischen Universität (2015). Solntseva ist Alumna des Internationalen Parlamentsstipendiums des Deutschen Bundestages (IPS 2017) und ehemalige KAS-Stipendiatin. Von 2015 bis 2017 war sie als Projektkoordinatorin beim Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Moskau und mehrere Jahre als freie Journalistin für verschiedene russischsprachige Zeitungen tätig.
Solntseva promoviert derzeit zu den Protestbewegungen in Russland und Belarus an der Humboldt Universität zu Berlin.
(Stand: Sommer 2021)