Future Forum Europe 2020

Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft und COVID-19
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Die COVID-19-Krise ist eine Bewährungsprobe für die Europäische Union. Deutschland hat durch die EU-Ratspräsidentschaft die Möglichkeit, das Krisenmanagement und die Gestaltung einer Post-COVID19-Welt mitzuprägen. Mit Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus Politik und Wirtschaft diskutieren wir, welche Auswirkungen die Krise auf die Agenda der EU-Ratspräsidentschaft hat und welche Themen prioritär behandelt werden sollten. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen zum einen Maßnahmen zur Stärkung der innereuropäischen Kohäsion und Wettbewerbsfähigkeit im Spannungsfeld zwischen den USA und China. Eng damit verbunden ist die Frage, inwiefern die COVID19-Krise eine Chance für die deutsche und europäische Klimaschutzpolitik innerhalb der EU und auf internationaler Ebene ist und wie Wirtschafts- und Klimaschutzagenda sinnvoll verbunden werden können. Zur Sprache kommen sollen auch konkrete Projekte wie der European Green Deal.

Gäste:

Miguel Berger, Staatssekretär, Auswärtiges Amt
Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Olaf Koch, Vorsitzender des Vorstands, METRO AG
Dr. Stormy-Annika Mildner, Abteilungsleiterin Außenwirtschaftspolitik, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI)

Moderation:

Dr. Daniela Schwarzer, Direktorin, DGAP
Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Leiter Government & Public Sector | Germany Switzerland Austria, EY