Analyse

08. März 2013

Sicherheitspolitische Stagnation im Südkaukasus

Berg-Karabach im Spannungsfeld regionaler und internationaler Akteure

20 Jahre internationaler Vermittlungsbemühungen zum Trotz – der Berg-Karabach-Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan schwelt weiter. Massive militärische Aufrüstung und Kriegsrhetorik bergen eine hohe Eskalationsgefahr. Russland, EU und USA engagieren sich nur halbherzig für eine Lösung. Moskau nutzt die kaukasischen Konflikte, um seinen Einfluss dort zu wahren. Statt in die bestehenden Verhandlungsformate müsste mehr in vertrauensbildende Maßnahmen vor Ort investiert werden.

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Bibliografische Angaben

Meister, Stefan. “Sicherheitspolitische Stagnation im Südkaukasus.” March 2013.

DGAPanalyse 2, 8. März 2013, 12 S.

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