Nahost & Nordafrika

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Aktuelle Publikationen

Building Energy Institutions in a Conflict Zone

Interventions by International Organisations in Afghanistan

How do international development organisations develop institutional capacity in conflict zones? Here we take a descriptive, topological perspective on the question, using the case of Afghanistan. For twenty years prior to the capture of Afghanistan by the Taliban in August 2021 the international community directed substantial resources to Afghanistan, seeking to build a democratic state. Here we examine selected, energy-related aspects of those institution-building processes, taking the country as a case study of institutional development for energy and other transitions that is explicitly driven by particular values. We find that this institutional development can be categorized in terms of three main themes: development of a regulatory framework for the energy sector; privatisation of energy systems; and women's empowerment in terms of knowledge, skills and engagement in energy sector provisioning. 

Autor*in/nen
Dr. Abdullah Fahimi
External Publications

The Saudi-Iranian Conflict

What are the roots of the rivalry and what are its consequences?

Autor*in/nen
Dr. Ali Fathollah-Nejad
Sebastian Sons

In den Medien

Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

17:00 - 18:30 | 14 März 2012

„Die Demokratie in Tunesien steht am Scheideweg“

Vortrag des tunesischen Regierungschefs Hamadi Jebali zur aktuellen Situation in seinem Land

Tunesien hat gute Chancen, ein demokratischer, friedlicher und stabiler Staat und damit Vorbild für die Region zu werden. Diese Entwicklung ist jedoch gefährdet, wenn die Regierung die hohen Erwartungen der Bevölkerung zu einer schnellen Lösung der sozialen Probleme nicht erfüllen kann, sagte Hamadi Jebali, Regierungschef Tunesiens, bei seiner Rede am 14. März 2012 in der DGAP. Der Westen müsse daher einen „Marshall-Plan“ entwerfen, um sein Land bei der Schaffung von Arbeitsplätzen zu unterstützen.

Veranstaltung der Gesellschaft
Vortrag
17:00 - 19:00 | 13 März 2012

Rollenwechsel

Der Arabische Frühling brachte islamistische Bewegungen an die Macht. Doch können sie auch pragmatisch regieren?

Wenn islamistische Bewegungen aus der Opposition in die politische Verantwortung wechseln, stehen sie vor einigen Schwierigkeiten. Das zeigt sich besonders deutlich im Falle Ägyptens, wo die Muslimbruderschaft bei der Parlamentswahl Anfang 2012 einen klaren Wahlsieg einfuhr. Ob sie den Spagat zwischen ihrer Rolle als sozialer Bewegung und ihrer neuen Regierungsverantwortung hinbekomme, müsse sich erst noch zeigen, so der Politikprofessor Nathan J. Brown beim Expertengespräch in der DGAP.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Expertenrunde
18:00 - 20:00 | 06 Febr. 2012

Israel in neuem Sicherheitsumfeld

Vortrag von David Harris im Gesprächskreis Transatlantische Beziehungen

Das iranische Atomprogramm bedroht nicht nur die Existenz Israels. Die Großmachtambitionen Teherans stellen eine Bedrohung globalen Ausmaßes dar, so das Fazit des Gesprächskreises. Gastredner war David Harris, Geschäftsführer des American Jewish Committee. Darüber hinaus hätten die Umwälzungen des „Arabischen Frühlings“ eine Anpassung der israelischen Sicherheitsstrategie nötig gemacht.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
19:00 | 02 - 05 Febr. 2012

Eine Revolution der Geisteshaltung ist nötig

15. New Faces-Konferenz des EUMEF zum Thema „Transitions in Egypt and Tunisia through the Prism of Gender Equality“

Ein Jahr nach dem Sturz der Präsidenten Ben Ali und Hosni Mubarak fällt die Bilanz beim Thema Gendergerechtigkeit in beiden Ländern ernüchternd aus. In Ägypten sind nur knapp zwei Prozent der Parlamentarier Frauen und selbst liberale, säkulare Parteien haben kaum Frauen aufgestellt. Die aktuellen Entwicklungen, speziell das Erstarken von Parteien islamistischer Prägung, lassen kaum auf eine baldige Besserung hoffen und eher Rückschritte befürchten.

Veranstaltung Forschungsprogramm

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