Middle East & North Africa

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Rückkehr-Debatte nach Syrien: Weniger Charter, mehr Chancen

Die Rückkehr-Debatte zu Syrien zeigt drei Arten von Forderungen: die nötigen, die unnötigen und die fehlenden. Nötig ist eine Pause neuer Asylentscheidungen und die Prüfung freiwilliger Rückkehrförderung. Unnötig sind Charterflüge und Diskussionen zum Widerruf von Schutz, da diese verfrüht sind und falsche Erwartungen wecken. Stattdessen braucht es erstens die Einbindung syrischer Diasporaorganisationen in eine Wiederaufbau-Konferenz und zweitens Migrationsdiplomatie mit der Türkei. Unrealistische Schnellschüsse schaden der Debatte und dem Wiederaufbau.

Author/s
Victoria Rietig
Externe Publikationen

In the media

Events

Past events

12:30 - 14:30 | 26 Sep 2011

Internationale Zusammenarbeit und die Umbrüche in der arabischen Welt

Im „Arabischen Frühling“ sind die fehlenden wirtschaftlichen Perspektiven der meist jungen Bevölkerung eine wichtige Triebfeder. Der Erfolg der Freiheitsbewegungen dürfte auch davon abhängen, dass sich die ökonomische Situation in den arabischen Staaten erkennbar verbessert.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
Berlin
19:00 - 20:30 | 22 Sep 2011

Friedensgutachten 2011

Die Aufbrüche in der arabischen Welt als Herausforderung für Türkei und EU

Das Friedensgutachten 2011 stellt revolutionäre Umbrüche, Krieg und Intervention im arabischen Raum an den Anfang seiner Bilanz. Diese haben die europäische Politik überrascht. Was sagt das über Europa aus?

DGAP Regionalforum NRW
Bonn
09:00 | 11 - 21 Jul 2011

“A revolution is not a democracy”

15th DGAP International Summer School

Although the Western media has already shifting its focus to other topics, the revolutions in Egypt and Tunisia are far from over. How will the events in North Africa affect democracy and security in the region? Can the West play a positive role moving forward?

Program Event
15:30 - 17:00 | 07 Jul 2011

Germany, France, and the Tunisian Spring

What positions have Germany and France adopted in the light of mass demonstrations and regime change in Tunisia? What is expectated of Germany, France, and the EU by Tunisia and other Arab states during the process of transformation? These questions were discussed at the “German-French Future Dialogue” by Sami Ben Sassi, Internet activist from Tunis, Béligh Nabli, director of research at the French Council on Foreign Relations and Strategy (IRIS) in Paris, and Klemens Semtner, head of the task force on transformation partnership with Tunisia in the German Foreign Office.

Program Event
Diskussion
12:00 - 13:30 | 05 Jul 2011

Demokratischer Wandel in Tunesien

Außenminister Mohamed Mouldi Kefi in der DGAP

Mit dem Sturz Ben Alis Mitte Januar hat Tunesien den Grundstein für einen Entwicklungsprozess gelegt, der inzwischen neben Ägypten auch auf andere Staaten der Region übergegriffen hat. Seither ist eine Übergangsregierung im Amt, die sich in dem nordafrikanischen Land um Stabilität und Demokratisierung bemüht.

Veranstaltung der Gesellschaft
Vortrag

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