Europe

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Die Anti-Macrons

Frankreichs Rechtsaußen und ihre Vision der EU

In Frankreich kündigt sich bei der Europawahl ein großer Erfolg der Rechtsaußen-Partei Rassemblement National (RN) an. Während Emmanuel Macron seit 2017 für EU-Souveränität wirbt, fordern das RN und eine zweite Rechtsaußen-Partei, Reconquête (R!), Souveränität auf die nationale Ebene zurückzuholen. Der Europawahlkampf bietet Einblicke in die Visionen und Feindbilder der französischen Rechtspopulisten. Die Bundesregierung sollte diese analysieren und sich entsprechend vorbereiten. Denn für eine Kooperation mit dem Pro-Europäer Macron bleiben nur noch drei Jahre.  

Author/s
Jacob Ross
Nicolas Téterchen
Policy Brief

Neue Konflikte vermeiden

Deutschland muss eine europäische Energiewende-Außenpolitik verfolgen, im Interesse aller.
Author/s
Prof. Dr. Andreas Goldthau
Online Kommentar

Poland’s Disdain for the Rule of Law

Kaczynski’s stand-off with the EU allows him to play the traditional role of defender of an oppressed nation
Author/s
Sławomir Sierakowski
Online Commentary

Events

Past events

08:30 - 10:00 | 25 Oct 2013

„Die Wahlen 2014 entscheiden über die Zukunft Ungarns“

Gordon Bajnai, Führer der ungarischen Oppositions-Wahlallianz „Gemeinsam 2014“ über die Bedeutung der Parlamentswahlen

Die anstehenden Wahlen, so Bajnai in der DGAP, seien von richtungsweisender Bedeutung für die Zukunft des Landes. Den seit 2010 regierenden Ministerpräsidenten Viktor Orbán machte Bajnai dafür verantwortlich, die ungarische Gesellschaft extrem polarisiert und Ungarn in Europa isoliert zu haben. Im Frühjahr werde sich entscheiden, ob Ungarn diesen Weg fortsetzen, oder zu einer proeuropäischen Demokratie zurückgeführt werde, sagte der Ministerpräsident a.D.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Vortrag
18:30 - 20:00 | 24 Oct 2013

“Kosovo Wants to Contribute to Europe”

President Atifete Jahjaga describes how Kosovo is moving closer to the EU and her country’s dialogue with Serbia

President Jahjaga emphasized Kosovo’s desire to join the EU: “Our identity is European.” Indeed, the membership route is the only feasible option for the young country’s future development. To this end, Kosovars are in the midst of extensive reform efforts. In her speech at the DGAP, and in discussion with Paul Freiherr von Maltzahn and guests, Jahjaga urged the EU to loosen its visa policy. She also called on Serbia to buttress the dialogue it began with Kosovo in 2011 with concrete action.

Council Event
Vortrag
Berlin
18:00 - 19:30 | 23 Oct 2013

Alte Divergenzen, neue Gemeinsamkeiten

Die deutsch-französische Zusammenarbeit nach der Bundestagswahl

Deutschland und Frankreich vertreten vor allem in der Wirtschafts- und Haushaltspolitik immer wieder unterschiedliche Positionen. Ob nach der Bundestagswahl eine neue Dynamik für die Zusammenarbeit zu erwarten ist, diskutieren Matthias Fekl, Abgeordneter der Parti Socialiste in der französischen Nationalversammlung, Petra Sigmund, Leiterin des Frankreich-Referats im Auswärtigen Amt sowie Laure Kaelble und Henning Theobald, beide ehemalige Teilnehmer des Deutsch-französischen Zukunftsdialogs.

Think Tank Veranstaltung
Diskussion
17:00 - 19:00 | 17 Oct 2013

The European External Action Service: Still a Work in Progress

Two years after its launch, Gerhard Sabathil of the EEAS and Rosa Balfour of the European Policy Centre take stock

A central innovation of the Lisbon Treaty was the establishment of a European External Action Service (EEAS), designed to help the high representative develop a coherent and common foreign and security policy for the EU. In July 2013 High Representative Catherine Ashton presented the first review of the service. At the DGAP, Gerhard Sabathil of EEAS and Rosa Balfour of the European Policy Centre presented the review’s main points and discussed the service’s future challenges and opportunities.

Think Tank Event
Expertenrunde
09:30 - 11:00 | 07 Oct 2013

Georgien weiter auf Westkurs

Außenministerin Maia Panjikidze spricht in der DGAP über Reformen und die außenpolitischen Ziele ihres Landes

Georgien geht den vor zehn Jahren eingeschlagenen Weg weiter: Der außenpolitischen Annäherung an EU und NATO entspricht die Modernisierung von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft. Daran ließ Panjikidze in ihrer Rede keinen Zweifel. An der Staatsspitze kommt es nun zu einem doppelten Wechsel. Bei der Präsidentschaftswahl darf Michail Saakaschwili nicht wieder antreten. Und Premier Iwanischwili zieht sich aus der Politik zurück. Das Land bleibe aber auch nach diesem Einschnitt politisch stabil.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Vortrag

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