Kritische Reflexionen über die Presseberichterstattung
Vorstellung des Berichts der Arbeitsgruppe Ungarn
Seit ihrem Amtsantritt 2010 steht die ungarische Regierung unter Viktor Orbán international in der Diskussion. In der Presse und auf EU-Ebene wurden die Situation in Ungarn und die Maßnahmen der Regierung zum Teil heftig kritisiert. Doch wie war die Lage tatsächlich? Was war nach demokratischen Grundsätzen kritikwürdig? Wie sieht ein europäischer Vergleich aus? Was wäre vor dem Hintergrund europäischer Subsidiarität zu akzeptieren, auch wenn man selbst andere Wege gehen würde?
Die Arbeitsgruppe Ungarn hat unter dem Vorsitz von Dr. Klaus von Dohnanyi im Gespräch mit zahlreichen ungarischen wie deutschen Experten die deutsche Presseberichterstattung zu Ungarn aus dieser Perspektive kritisch reflektiert und wird die Ergebnisse des Abschlussberichts bei der Veranstaltung vorstellen.
In das Thema einführen wird:
Dr. Klaus von Dohnanyi'
Vorsitzender, Gesprächskreis Ungarn der DGAP
Anschließend diskutieren Szabina Altsach und Benedikt Dahm, ehemalige Stipendiaten der deutschen und ungarischen Parlamentsstipendiumprogramme über die gegenseitige Wahrnehmung beider Länder und die Wirkung mediale Bilder bzw. Berichterstattung.
Die Gesprächsführung erfolgt durch Dr. Gereon Schuch, stellv. Direktor des Forschungsinstituts der DGAP.