Fachgebiete

  • Technologie und Geopolitik 
  • Chinas technische Standardisierungsmacht
  • Chinas 5G-Politik
  • EU-China- bzw. Deutschland-China-Beziehungen
  • Chinesische Außenpolitikanalyse
  • Politische Ökonomie des chinesischen Parteistaates
  • Hongkong 

Kurzbiografie

Tim Rühlig war bis zum 31. August 2024 Senior Research Fellow im Zentrum für Geopolitik, Geoökonomie und Technologie der DGAP. Von November 2023 bis Juli 2024 beriet er die Europäische Kommission als „China Fellow“ bei IDEA (Inspire, Debate, Engage and Accelerate Action), einem hauseigenen Think Tank, der direkt an die Kommissions-Präsidentin berichtet. Er leitete darüber hinaus die Arbeitsgruppe „Hochtechnologie und Innovation“ des EU Cost Action „China in Europe Research Network“ (CHERN).

Tim Rühlig forschte  bei der DGAP zu den Beziehungen zwischen Deutschland und China bzw. der  EU und China und dabei hauptsächlich zu Chinas wachsender Macht durch die zunehmende Präsenz in der Digitaltechnologie. Technische Standardisierung, mobile Infrastruktur und die Digitalisierung von Überseehäfen waren drei weitere Schwerpunkte seiner Arbeit, zu denen er bereits von 2018-2021 am schwedischen Institut für internationale Beziehungen forschte. Auch war er von September 2021 bis Dezember 2022 Research Fellow am damaligen DGAP-Programm Technologie und Außenpolitik.

Tim Rühligs Buch „China’s Foreign Policy Contradictions“ erschien Anfang 2022 bei Oxford University Press. Er hat unter anderem in China Perspectives, Development & Change und China Review publiziert. 2018 hatte er die rotierende Funktion des Koordinators des European Think-Tank Network on China (ETNC) inne. Rühlig promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt. Er studierte Empirische Kulturwissenschaft, Politikwissenschaft sowie Internationale Beziehungen und Friedens- und Konfliktforschung in Tübingen, Frankfurt und Darmstadt.

Sprachen

Englisch, Deutsch

 

[Zuletzt aktualisiert: September 2024]

Dr. Tim Rühlig

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Publikationen

Freundschaft mit Grenzen

Peking und Moskau mögen kooperieren, aber sie vertrauen sich nicht. Ein instabiles Russland wäre Chinas Albtraum – daher setzt es auf ein Fortdauern des Ukraine-Krieges.

Autor*in/nen
Una Berzina-Cerenkova
Dr. Tim Rühlig
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Titelthema
Veröffentlichungsdatum

In den Medien