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15. März 2016

Auf Kosten der Freiheit

Der Ausverkauf der amerikanischen Demokratie und die Folgen für Europa

Steigende soziale Ungleichheit, sinkende soziale Mobilität, eine Regierung von überwiegend Millionären, die im wirtschaftlichen Interesse ihrer noch betuchteren Wahlkampffinanciers Laissez-faire-Politik betreiben, sowie die politische Ohnmacht eines Großteils der Bevölkerung prägen die aktuelle Realität der USA. Der Ausverkauf der amerikanischen Demokratie wird für jeden Einzelnen hier bei uns in Europa ebenfalls gravierende Folgen haben.

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Auszüge aus Buchbesprechungen (Stand: 19.09.2016)

Handelsblatt-Empfehlung als Top-Titel – Die besten Wirtschaftsbücher des Frühjahrs: „Josef Braml gilt als einer der größten USA-Kenner. Jetzt ist sein neues Buch erschienen. ‚Auf Kosten der Freiheit‘ (Quadriga Verlag) bilanziert, dass der Traum von Freiheit und Chancengleichheit ausgeträumt ist. Die Finanzelite kontrolliert mehr denn je die Politik in Washington. Wer das Amerika von heute gerade vor der Wahl verstehen will, sollte dieses Buch lesen.“

Buchempfehlung von getAbstract, ein auf Zusammenfassungen von Wirtschaftsbüchern spezialisierter Referatedienst: „Josef Braml, ein profunder Kenner der amerikanischen Politik und Gesellschaft, beschreibt in ‚Auf Kosten der Freiheit‘ die großen Schwächen der USA und macht deutlich, dass zwischen Amerikas hegemonialem Anspruch und der Realität mittlerweile eine massive Lücke klafft. ... getAbstract empfiehlt das Buch politisch Interessierten, die einen Blick hinter die wirtschafts- und sozialpolitischen Kulissen der erodierenden Supermacht werfen wollen.“

Empfehlung des ekz.bibliothekservice, der jährlich aus über 100.000 Neuerscheinungen auswählt und relevante Titel begutachtet: „Der Autor schafft etwas Rares: Eine kritische Analyse zu den USA, ohne in plumpen Anti-Amerikanismus abzudriften. … Er präsentiert kompakte Erklärungen … und weiß auch logisch zu argumentieren. … Er beschreibt mit schlüssiger Argumentation, welche Auswirkungen diese Entwicklung auch auf Europa haben wird und bietet eine Pflichtlektüre, die aus aktuellen Gründen in alle Bestände aufgenommen werden sollte.“ 

Prof. Dr. Christian Hacke, Professor an der Universität Bonn, im Tagesspiegel vom 14.9.2016: „Josef Braml hat eine erstklassig recherchierte Bestandsaufnahme der amerikanischen Demokratie vorgelegt. ... Es ist ein düsteres Bild, das der Verfasser in diesem lesenswerten Buch zeichnet. Gerade überzeugte Transatlantiker wie der Rezensent würden Braml gern widerlegen. Aber dessen Argumentation und seine Beweisführung sind von bedrückender Überzeugungskraft: Die USA befinden sich in einer gesellschaftspolitischen Existenzkrise.“ Die vollständige Buchbesprechung finden Sie hier: http://www.tagesspiegel.de/politik/politische-literatur/zustand-der-ame…

Preußische Allgemeine Zeitung vom 22.07.2016: „Sachkundig führt der Autor in das Selbstverständnis der amerikanischen ‚Demokratie‘ ein und zeigt schonungslos ihre guten wie auch noch mehr ihre schlechten Seiten. … Wer zu seiner eigenen politischen Mündigkeit beitragen will, der muss das Buch lesen!“

Falter.at Nr. 15/16: „Ein Buch, das rechtzeitig zum Rennen um die US-Präsidentschaft hilft zu verstehen, warum Amerika aussieht, wie es aussieht.“

Pforzheimer Zeitung vom 16.07.2016: „Josef Braml zeigt den erschreckend desolaten Zustand der amerikanischen Gesellschaft und die Folgen für uns in Europa.“

Katja Ridderbusch im Deutschlandfunk vom 06.06.2016: „Josef Braml hat eine sauber recherchierte und klar geschriebene Analyse über die komplexe Matrix der Macht und das Systemversagen der Demokratie in Amerika vorgelegt.“ Die vollständige Buchbesprechung finden Sie hier: http://www.deutschlandfunk.de/usa-parteien-sind-in-diesem-system-nur-be…

Anzeige-Blatt (Schweiz) vom 10.05.2016: „Die Musterdemokratie ist zur Geldherrschaft geworden – mit Auswirkungen auch auf Europa. Josef Braml zeigt es in einer brillanten Analyse auf.“

Maximilian Lutz in der Tagespost vom 29.04.2016: „Der Zeitpunkt der Veröffentlichung von Bramls analytischem Werk hätte kaum günstiger sein können. … Der Autor zeigt auf, dass es viele verschiedene Puzzlestücke sind, die das düstere Gesamtbild des selbsterklärten ‚Land der Freien‘ ergeben – und das auf verständliche und anschauliche Weise, sodass auch Leser, die nur wenig Vorkenntnis der Materie besitzen, den Thesen problemlos folgen können. … Kapitel für Kapitel enthüllt Braml dem Leser die Schwachstellen im demokratischen System der USA, ohne dabei den großen Zusammenhang außer Acht zu lassen, in dem sie miteinander stehen.“ Die vollständige Buchbesprechung finden Sie hier: http://www.die-tagespost.de/feuilleton/Eine-bdquo-Vorbilddemokratie-ldq…

Inkultura-online vom 23.04.2016: „In seinem Buch räumt Josef Braml gründlich mit dem Mythos bürgerlicher Liberalität auf, der noch in den Köpfen zahlreicher Menschen herumgeistert. … Josef Braml beschreibt den Zustand der USA nüchtern, legt seinen Finger jedoch auf die wesentlichen Schwachpunkte des Systems.“

Sigrid Brinkmann im Deutschlandfunk in der Sendung „Lesart – Das politische Buch“ vom 16.04.2016: „Auf beiden Seiten des Atlantiks sieht Josef Braml die liberale Demokratie in der Krise, weil der Staat nicht mehr den Deal erfüllen könne, den Bürgern Sicherheit auch im materiellen Sinn zu gewährleisten. Sie würden deswegen revoltieren – in den USA durch Donald Trump und in Deutschland durch die AfD.“

Sabina Matthay im infoRadio RBB vom 07.04.2016: „In seinem Buch ‚Auf Kosten der Freiheit: Der Ausverkauf der amerikanischen Demokratie und die Folgen für Europa“ analysiert Josef Braml den Niedergang der ur-amerikanischen Werte.“

Matthias Friedrich im Gießener Anzeiger vom 05.04.2016: „Braml ist alles andere als ein notorischer Amerika-Kritiker. … Er kennt den Politikbetrieb von innen. Und seine sehr grundsätzliche Analyse fällt düster aus.“

Armin Pfahl-Traughber für den Humanistischen Pressedienst vom 22.03.2016: „Bramls Buch kommt ohne Dramatisierung und Hysterie aus. Nüchtern und sachlich macht er auf die bedenklichen Entwicklungen aufmerksam. … Ein beachtenswertes Buch.“

Prof. Dr. Thomas Jäger, Universität zu Köln, im Focus vom 20.03.2016: „Wer den Wahlkampf in den USA verstehen möchte, wer wissen will, wie die USA wurden, wie sie gerade sind, wer verstehen will, was uns derzeit an den Entwicklungen in den USA so verstört – hier findet man eine umfassende breit angelegte und tief schürfende Antwort. Bramls ausgezeichnete Analyse der politischen Dynamik in den USA ist absolut lesenswert. Das richtige Buch, um in den nächsten Wochen und Monaten den Durchblick zu behalten.“ Die vollständige Besprechung finden Sie hier: http://www.focus.de/politik/experten/jaeger/auf-kosten-der-freiheit-auf…

Susanne Stemmler in der Nürnberger Zeitung vom 17.03.2016: „Mit dem ‚Ausverkauf der amerikanischen Demokratie und den Folgen für Europa‘ befasst sich Josef Braml in seine lehrreichen Monografie ‚Auf Kosten der Freiheit‘.“

Doris Simon im Deutschlandfunk vom 11.03.2016: „Es ist ein ziemlich düsteres Bild, das der USA-Kenner Josef Braml in seinem neuesten Buch über die Vereinigten Staaten zeichnet.“

Bibliografische Angaben

Braml, Josef. “Auf Kosten der Freiheit.” March 2016.

Quadriga Verlag, März 2016, ISBN 978-3-86995-086-0, 270 S.

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