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  1. Glossar

Die DGAP ist die zentrale Ansprechpartnerin von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und den Medien in Deutschland zu sozialen, wirtschaftlichen und innenpolitischen Faktoren US-amerikanischer Außenpolitik. Wir kooperieren mit renommierten US-amerikanischen Universitäten und Think Tanks, etwa der Johns Hopkins University, der Harvard Kennedy School, dem Atlantic Council und dem Council on Foreign Relations. Darüber hinaus pflegt die DGAP seit Jahren Netzwerke und verfügt über Kontakte in den Machtzirkeln demokratischer und republikanischer Politiker und deren Mitarbeitern. Dank dieses Zugangs zu „Influentials“ im Kongress, in der Justiz und in der US-Regierung betreibt die DGAP eine USA-Strategiegruppe, die von politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern ebenso wie von Expertinnen und Experten der Zivilgesellschaft geschätzt wird. In Zusammenarbeit mit deutschen und internationalen Partnern bereichern wir damit die Debatte sowohl in Deutschland als auch in den USA. Ziel ist es, Fehlinterpretationen der politischen Entscheidungsfindung auf der jeweils anderen Seite des Atlantiks entgegenzuwirken, um Belastungen für das transatlantische Verhältnis zu reduzieren. Im Ringen um eine zivilisierte Weltordnung ist es erforderlich, die transatlantischen Beziehungen umfassend zu begreifen und neben Kanada auch Lateinamerika einzubeziehen.

Aktuelle Analyse- und Beratungsschwerpunkte:

  • Soziale, wirtschaftliche und innenpolitische Faktoren der künftigen Außenpolitik Amerikas
  • Wirtschaftliche und geostrategische Interessen der USA
  • Ökonomische Instrumente zur Durchsetzung strategischer Interessen
  • Einbezug von Europas Handelspartnern in Lateinamerika und Kanada in das geoökonomische Denken und Handeln Deutschlands und Europas
  • Rahmenbedingungen für den Erhalt einer regelbasierten Weltordnung  

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Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

18:30 - 20:00 | 08 März 2012

Der strauchelnde Hegemon

Wie krank ist „Der amerikanische Patient“?

Können die USA ihre Führungsrolle in der Welt behaupten? Bekommt das Land seine gravierenden sozialen und ökonomischen Probleme in den Griff? Und welche Bedeutung werden die Wahlen im November haben? Nur eine untergeordnete, ist Josef Braml, USA-Experte der DGAP, überzeugt. In seinem Buch „Der amerikanische Patient“ liefert Braml eine schonungslose Analyse der strauchelnden Supermacht: Dem globalen Hegemon drohe auch mit einem neuen Präsidenten eine politische Selbstblockade.

Veranstaltung Forschungsprogramm
12:30 - 14:30 | 07 Febr. 2012

Neuausrichtung nötig

Gesprächskreis Transatlantische Beziehungen über die Russland-Politik der EU und der USA

Ob der Raketenschild oder die Lage in Georgien und Syrien: Viele Themen erfordern die Zusammenarbeit des Westens mit Russland. Eine Voraussetzung dafür sei eine bessere transatlantische Kooperation zwischen EU und USA, über die NATO hinaus, so das Fazit von Heather A. Conley, Karsten D. Voigt, Almut Möller und Stefan Meister. Ein europäisch-amerikanisches Freihandelsabkommen könne die transatlantische Partnerschaft stärken und außerdem bis zu vier Millionen neuer Arbeitsplätze schaffen.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
18:00 - 20:00 | 06 Febr. 2012

Israel in neuem Sicherheitsumfeld

Vortrag von David Harris im Gesprächskreis Transatlantische Beziehungen

Das iranische Atomprogramm bedroht nicht nur die Existenz Israels. Die Großmachtambitionen Teherans stellen eine Bedrohung globalen Ausmaßes dar, so das Fazit des Gesprächskreises. Gastredner war David Harris, Geschäftsführer des American Jewish Committee. Darüber hinaus hätten die Umwälzungen des „Arabischen Frühlings“ eine Anpassung der israelischen Sicherheitsstrategie nötig gemacht.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion

Publikationen

Sicherheit an der Südflanke

Die NATO widmet sich erstmals den Bedrohungen im Süden

Autor*in/nen
Sebastian Feyock
Externe Publikationen

Ankündigungen

US-Wahl 2020

Einschätzungen und Erwartungen der DGAP Expertinnen und Experten

Weitere Programme