Russland & Zentralasien

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Aktuelle Publikationen

Waffenstillstand in der Ukraine: Wer Frieden will, muss Voraussetzungen dafür schaffen

Die neue Bundesregierung sollte eine echte sicherheitspolitische Zeitenwende vollziehen und in die Voraussetzungen für einen Waffenstillstand in der Ukraine investieren. Dazu zählt sowohl die Stärkung der eigenen Verteidigungs- und Abschreckungsfähigkeit als auch der Verhandlungsposition der Ukraine – durch die Planung langfristiger militärischer sowie finanzieller Ausstattung und die Beteiligung an Sicherheitsgarantien. Die neue Bundesregierung sollte zudem dafür einstehen, dass ein Waffenstillstand nur mit der Rückkehr zu einer regelbasierten Ordnung und Einhaltung internationalen Rechts einhergehen kann. Deutschland wird nicht zuletzt mit Blick auf eine zweite Amtszeit Donald Trumps mehr Verantwortung für die Unterstützung der Ukraine übernehmen müssen. 

Autor*in/nen
Dr. Stefan Meister
Memo

Streumunition und Völkerrecht

Zur Verwendung von Streumunition durch die Ukraine und die Folgen für verbündete Staaten wie die Bundesrepublik Deutschland
Autor*in/nen
Prof. Dr. Helmut Philipp Aust
Externe Publikationen

In den Medien

Veranstaltungen

Vergangene Veranstaltungen

09:00 - 12:00 | 14 Dez. 2016

Erneuerung der EU-Beziehungen mit Russland

Der Energiesektor und die Beziehungen zwischen der EU und Russland

Die Entwicklungen in der Ukraine haben deutlich gemacht, dass zwischen der EU und Russland ein funktionierender Dialog fehlt. Der Vertrauensverlust ist so tief und die Beziehungen so umfassend in Frage gestellt, dass es eines neuen modus vivendi bedarf. Die Debatte um gemeinsame Prinzipien und Instrumente wirkt sich auch auf einen Kernbereich der bilateralen Beziehungen aus: den energiepolitischen Sektor. Am 14. Dezember diskutierten Experten aus beiden Ländern diese Fragestellungen in der DGAP.

Think Tank Veranstaltung
Diskussion
15:00 - 18:00 | 03 Juli 2015

Die Zukunft der deutsch-kasachischen Beziehungen

Nachhaltige Politik und Wirtschaft

Im Rahmen des Berliner Eurasischen Klubs veranstaltete das Robert Bosch-Zentrum der DGAP in Zusammenarbeit mit der kasachischen Botschaft eine internationale Konferenz zur Zukunft der deutsch-kasachischen Beziehungen. Rund 50 Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diskutierten Perspektiven der bilateralen Beziehungen angesichts von politischen, wirtschaftlichen und technologischen Herausforderungen.

Think Tank Veranstaltung
Diskussion
Astana
14:00 - 18:00 | 04 Dez. 2014

Chancen und Herausforderungen der Eurasischen Wirtschaftsintegration

Im Rahmen des Berliner Eurasischen Klubs veranstalteten das Robert Bosch-Zentrum der DGAP und die Botschaft von Kasachstan eine Konferenz zur Entwicklung der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU). Teilnehmer aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diskutierten politische und wirtschaftliche Dimensionen der EAWU und deren Auswirkungen auf die Gründungsmitglieder Kasachstan, Russland, Belarus und Armenien. Insbesondere wurden Kooperationsmöglichkeiten von EU und EAWU debattiert.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
Berlin
10:00 - 13:00 | 09 Apr. 2014

Die Modernisierungsstrategie „Kasachstan 2050“

Kasachstan hat in den letzten Jahren ein stetes Wirtschaftswachstum aufgezeigt und gehört zu den wirtschaftlich erfolgreichen Transformationsstaaten. Die kasachische Regierung will im Rahmen der Strategie „Kasachstan 2050“ die Diversifizierung und Modernisierung der Wirtschaft vorantreiben, etwa durch Innovation in Forschung, Infrastruktur, im Gesundheits- und Bildungssystem sowie im Agrarsektor.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Vortrag
Berlin

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