Middle East & North Africa

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Rückkehr-Debatte nach Syrien: Weniger Charter, mehr Chancen

Die Rückkehr-Debatte zu Syrien zeigt drei Arten von Forderungen: die nötigen, die unnötigen und die fehlenden. Nötig ist eine Pause neuer Asylentscheidungen und die Prüfung freiwilliger Rückkehrförderung. Unnötig sind Charterflüge und Diskussionen zum Widerruf von Schutz, da diese verfrüht sind und falsche Erwartungen wecken. Stattdessen braucht es erstens die Einbindung syrischer Diasporaorganisationen in eine Wiederaufbau-Konferenz und zweitens Migrationsdiplomatie mit der Türkei. Unrealistische Schnellschüsse schaden der Debatte und dem Wiederaufbau.

Author/s
Victoria Rietig
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Events

Past events

09:00 - 16:30 | 22 Apr 2015

Lehrstunde Afghanistan

Wie kann multilaterale und ressortübergreifende Kooperation im Krisenmanagement gedacht, geplant und durchgeführt werden?

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion
Berlin
09:00 | 13 - 15 Nov 2014

Alumni-Konferenz des EU-Middle East Forum

“The MENA Region in Turmoil – Causes and Ways out of the Crises”

Vom 13. bis 15. November lud das EU-Middle East Forum rund 120 Alumni früherer New Faces-Konferenzen und Sommerschulen aus dem Nahen Osten, Nordafrika, der Türkei und Europa zu einem Wiedersehen und Vernetzungstreffen in die DGAP ein. Die Konferenz wurde in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch Stiftung, dem Auswärtigen Amt und dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) realisiert.

Think Tank Veranstaltung
Diskussion
Berlin
09:00 | 11 - 22 Aug 2014

18. Internationale Sommerschule

“Constructive versus Destructive Engagement – Drivers and Implications of External Actors’ Policies for North Africa”

Vom 11. bis 22. August lud das EU-Middle East Forum 30 Studenten und junge Berufstätige aus Nordafrika und Europa zu einer interkulturellen Dialog- und Lernplattform in die DGAP. Ein abwechslungsreiches Programm vermittelte ihnen ein tieferes Verständnis von der Politik externer Akteure sowie deren Auswirkung auf die nordafrikanischen Staaten. Die Sommerschule wurde in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch Stiftung, dem Auswärtigen Amt und dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) organisiert.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Diskussion

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