Eastern Europe

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Waffenstillstand in der Ukraine: Wer Frieden will, muss Voraussetzungen dafür schaffen

Die neue Bundesregierung sollte eine echte sicherheitspolitische Zeitenwende vollziehen und in die Voraussetzungen für einen Waffenstillstand in der Ukraine investieren. Dazu zählt sowohl die Stärkung der eigenen Verteidigungs- und Abschreckungsfähigkeit als auch der Verhandlungsposition der Ukraine – durch die Planung langfristiger militärischer sowie finanzieller Ausstattung und die Beteiligung an Sicherheitsgarantien. Die neue Bundesregierung sollte zudem dafür einstehen, dass ein Waffenstillstand nur mit der Rückkehr zu einer regelbasierten Ordnung und Einhaltung internationalen Rechts einhergehen kann. Deutschland wird nicht zuletzt mit Blick auf eine zweite Amtszeit Donald Trumps mehr Verantwortung für die Unterstützung der Ukraine übernehmen müssen. 

Author/s
Dr. Stefan Meister
Memo

The Rule of Law in the EU Budget

Backing Down Is Too High a Price for the EU to Pay
Author/s
Milan Nič
Dr. Roderick Parkes
Sławomir Sierakowski
et al.
Policy Brief

In the media

Events

Past events

12:00 - 14:00 | 16 Apr 2012

Russland: ein unverzichtbarer Partner

Philipp Mißfelder stellt Bücher von Alexander Rahr und Thomas Kunze vor

Wie finden Russland und der Westen einen gemeinsamen sicherheitspolitischen Nenner? Kann man sich auf eine Sicherheitsarchitektur von „Vancouver bis Wladiwostok“ verständigen? Wie lassen sich werte- und interessengeleitete Außenpolitik verbinden? Philipp Mißfelder, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, präsentierte die Bücher von Alexander Rahr, Leiter des Berthold-Beitz-Zentrums der DGAP, und Thomas Kunze, Regionalbeauftragter für Zentralasien der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Veranstaltung Forschungsprogramm
08:00 - 09:30 | 07 Mar 2012

Russisches Gas für die Energiewende

Gasprom-Vertreter wirbt für mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt

Kann die EU ihre CO2-Emissionsziele erreichen? Gelingt in Deutschland die Energiewende? Ist Schiefergas eine Alternative zu russischem Erdgas? Diese Fragen beschäftigten die Teilnehmer des Energiefrühstücks des Berthold-Beitz-Zentrums in Kooperation mit Gasprom. Sergei Komlew, Direktor für Vertragsstrukturierung und Preisbildung bei Gasprom Export, warb für Gas aus Russland ― es sichere eine stabile Energieversorgung.

Veranstaltung Forschungsprogramm
08:30 - 10:00 | 05 Mar 2012

Neues altes Russland

Stimmen zur russischen Präsidentschaftswahl

Der Wahlsieger stand schon vorher fest: 64 Prozent der russischen Wähler gaben Wladimir Putin ihre Stimme – nun tritt er seine dritte Amtszeit als Präsident an. Wie es weitergeht, ist ungewiss: Wird Putin den Massenprotesten mit Repression begegnen? Oder den Dialog mit der liberalen Opposition suchen? Darüber diskutierten im Early Bird Breakfast Gleb Pawlowski, Direktor des Fonds für Effektive Politik, der ARD-Journalist Hubert Seipel und Rainer Lindner, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Early Bird Breakfast
09:00 | 01 - 04 Mar 2012

Political Will is Crucial

Georgia has shown success in reforming its administration and economy – and aspires to join the EU

Much has happened since the 2003 Rose Revolution: Georgia has implemented administrative reforms, stimulated its economy, and taken up the fight against corruption. The Georgian government’s stated goal is integration with the EU, and negotiations on an association agreement are underway. But there are still unresolved issues such as the conflicts in the provinces of South Ossetia and Abkhazia.

Program Event
Tbilisi
18:00 - 20:00 | 21 Feb 2012

Russisch-amerikanische Beziehungen in der Sackgasse

Wolfgang Ischinger diskutiert mit Russland-Experten die Ergebnisse der Münchener Sicherheitskonferenz

Russland hätte die Syrien-Resolution des UN-Sicherheitsrats mittragen sollen. Durch sein Veto habe sich Moskau international isoliert, so Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchener Sicherheitskonferenz, beim Kamingespräch in der russischen Botschaft in Berlin. Ischinger betonte, er habe hinter den Kulissen alles versucht, um eine amerikanisch-russische Annäherung zu fördern. Bedauerlicherweise gebe es aber weder bei der Raketenabwehr noch beim Thema Syrien einen Kompromiss.

Veranstaltung Forschungsprogramm

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