Eastern Europe

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Waffenstillstand in der Ukraine: Wer Frieden will, muss Voraussetzungen dafür schaffen

Die neue Bundesregierung sollte eine echte sicherheitspolitische Zeitenwende vollziehen und in die Voraussetzungen für einen Waffenstillstand in der Ukraine investieren. Dazu zählt sowohl die Stärkung der eigenen Verteidigungs- und Abschreckungsfähigkeit als auch der Verhandlungsposition der Ukraine – durch die Planung langfristiger militärischer sowie finanzieller Ausstattung und die Beteiligung an Sicherheitsgarantien. Die neue Bundesregierung sollte zudem dafür einstehen, dass ein Waffenstillstand nur mit der Rückkehr zu einer regelbasierten Ordnung und Einhaltung internationalen Rechts einhergehen kann. Deutschland wird nicht zuletzt mit Blick auf eine zweite Amtszeit Donald Trumps mehr Verantwortung für die Unterstützung der Ukraine übernehmen müssen. 

Author/s
Dr. Stefan Meister
Memo

Rule of Law Diplomacy

Why the EU Needs to Become More Vocal in Georgia, Moldova, and Ukraine
Author/s
Dr. Laura Gelhaus
Pavel Havlíček
Dr. Stefan Meister
Policy Brief

In the media

Events

Past events

09:00 | 08 - 29 Sep 2012

Die EU muss offen bleiben für neue Mitglieder

Vortrag von Staatsminister Michael Georg Link zum Auftakt des Carl Friedrich Goerdeler-Kollegs für Good Governance

„Die Nachbarschafts- und Erweiterungspolitik der EU sind zwar getrennte Prozesse, schließen einander aber mittel- bis langfristig nicht aus“, sagte Michael Georg Link, Staatsminister im Auswärtigen Amt bei der Eröffnung des Carl Friedrich Goerdeler-Kollegs. Nachhaltige Reformen lägen vor allem im Interesse der Nachbarländer. Im Carl Friedrich Goerdeler-Kolleg der Robert Bosch Stiftung befassen sich Nachwuchskräfte vom 8. bis zum 29. September 2012 in Vorträgen, Workshops und Projektkursen mit dem Thema „Good Governance“.

Veranstaltung Forschungsprogramm
08:30 - 10:00 | 31 Aug 2012

Russland im Herbst

Veranstaltung der Gesellschaft
Expertenrunde
Berlin
15:00 - 16:30 | 03 Jul 2012

„Wir haben hart gearbeitet“

Toomas Hendrik Ilves, Präsident der Republik Estland, kritisiert die Schuldenstaaten und lobt Merkels Sparpolitik

Estland steht wirtschaftlich glänzend da – Ergebnis einer disziplinierten Wirtschafts- und Sparpolitik. Umso weniger Verständnis haben die Esten dafür, dass Länder mit immer größeren Summen unterstützt werden sollen, die sich nicht an die Regeln der Eurozone gehalten haben. Diese Regeln sind fundamental, so Präsident Ilves, sie müssen befolgt und notfalls mithilfe von Sanktionen durchgesetzt werden.

Veranstaltung der Gesellschaft
Vortrag
18:00 | 14 - 15 Jun 2012

Eurasische Integration

Expertenkonferenz zur Rolle der Eurasischen Union

Konkurrent oder Partner der EU? Das Verhältnis der neu geschaffenen Eurasischen Union zu Europa stand im Mittelpunkt der Konferenz, zu der das Berthold-Beitz-Zentrum der DGAP, der Valdai Club und das Institut Français des Relations Internationales eingeladen hatten.

Veranstaltung Forschungsprogramm
10:00 | 03 - 05 Jun 2012

Beständige Partnerschaft

Der zivilgesellschaftliche Dialog zwischen Russland und der EU geht weiter

Bei der XXV. Sitzung der Zukunftswerkstatt des Petersburger Dialogs diskutierten Nachwuchspolitiker und Experten aus Deutschland und Russland, wie sich die Beziehungen nach Präsident Putins Rückkehr in den Kreml entwickeln könnten.

Veranstaltung Forschungsprogramm

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