Eastern Europe

Share

Recent publications

Eine »Friedensmission«, die der Kapitulation den Weg ebnen soll

Die Ukraine-Politik von Viktor Orbáns Ungarn

Ungarn verfolgt seit Beginn des Krieges in der Ukraine eine außenpolitische Linie, die weder die in der Ukraine lebenden ethnischen Ungar:innen unterstützt, noch den Interessen der EU, der NATO oder der Ukraine dient. Die sogenannte ungarische »Friedensmission«, einschließlich eines kontroversen Besuchs in Moskau, widerspricht den Positionen von EU und NATO und schwächt die innere Geschlossenheit beider Bündnisse. Gleichzeitig richtet sich Ungarn damit gegen die ukrainische Linie, indem sie faktisch die Abtretung besetzter Gebiete an Russland unterstützt. Einzig Russland würde von dem unverzüglichen Waffenstillstand, den Ungarn vorschlägt, profitieren.

Author/s
Dr. András Rácz
Externe Publikationen

Poland’s Disdain for the Rule of Law

Kaczynski’s stand-off with the EU allows him to play the traditional role of defender of an oppressed nation
Author/s
Sławomir Sierakowski
Online Commentary

Orbán or Not Orbán

Hungary Faces a Binary Choice in Its Parliamentary Elections
Author/s
Dr. András Rácz
Online Commentary

In the media

Events

Past events

10:00 - 11:30 | 02 Jul 2013

„Politische Entscheidungen vor technischen Details“

Der ukrainische Außenminister Leonid Kozhara über die europäisch- ukrainischen Beziehungen

Das Ukraine-EU-Assoziierungs- sowie das Freihandelsabkommen (DCFTA) werden von der ukrainischen Seite als Schlüssel zur langfristigen Kooperation mit der EU angesehen, erklärte Leonid Kozhara. Dabei stünden auf beiden Seiten wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Die zur Unterzeichnung von der EU geforderten Reformen könnten jedoch nicht kurzfristig umgesetzt werden.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Vortrag
15:30 - 17:00 | 23 Apr 2013

Georgiens euro-atlantische Ambitionen

Davis Dondua, stellvertretender Staatsminister, bekräftigt die Westorientierung der neuen Regierung

Dondua erläuterte auf Einladung des Berthold-Beitz-Zentrums den Stand des Reformprozesses in dem südkaukasischen Land und die sicherheits- und wirtschaftspolitischen Ziele Georgiens. Er unterstrich, dass die Integration in EU und NATO für Tiflis weiter hohe Priorität genießt und verwies auf die Beiträge seines Landes zu den jüngsten NATO-Missionen. Die EU diene als Vorbild, um die kaukasischen Konflikte zu lösen. Das Verhältnis zu Russland bleibe jedoch wegen der Grenzstreitigkeiten gespannt.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Vortrag
12:00 - 13:00 | 18 Apr 2013

"Eine Freihandelszone von Lissabon bis Wladiwostok"

Andrey Slepnev, Minister für Handel der Eurasischen Wirtschaftskommission, will die Kooperation mit der EU ausbauen

Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Russland, Belarus und Kasachstan nimmt immer konkretere Formen an, der Handel gewinnt an Dynamik. Bis 2015 soll aus der Zollunion eine Wirtschaftsunion (EAWU) werden. Andrey Slepnev sprach auf Einladung des Bertold-Beitz-Zentrums der DGAP über den Stand und die Perspektiven der eurasischen Integration und plädierte dafür, die Beziehungen zur Europäischen Union durch neue Kooperationsformate zu intensivieren.

Veranstaltung Forschungsprogramm
Vortrag
Berlin

Further Topics & Regions