Junge DGAP: Deutsche Menschenrechtspolitik in Zeiten von Illiberalismus und Multipolarität

Datum
06 Juni 2017
Uhrzeit
-
Ort der Veranstaltung
DGAP, Berlin, Deutschland
Einladungstyp
Nur für Junge DGAP

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„Unter Drei“

mit

Dr. Katrin Kinzelbach
Associate Director, Global Public Policy Institute (GPPi)

Die deutsche Außenpolitik bekennt sich regelmäßig und mit Vehemenz zum Völkerrecht und zur Geltung der Menschenrechte. Doch welchen Stellenwert wird den Menschenrechten in der deutschen Außenpolitik wirklich eingeräumt und wie funktioniert die deutsche Menschenrechtspolitik? Welche Rolle spielen dabei auch NGOs und die sogenannte „Menschenrechtsbewegung“?

Mit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten könnten sich neue Herausforderungen in der internationalen Menschenrechtspolitik stellen. Insofern lohnt eine Betrachtung der deutschen Reaktionen und der Frage, was Deutschland erwirken kann und wie agiert werden sollte. Schließlich wirken sich aber auch der Einfluss anderer Gestaltungsmächte, insbesondere Chinas und Russlands, und illiberale Entwicklungen in Europa auf die Entwicklung der Menschenrechtspolitik aus. Welche Wirkung kann dabei die stille Diplomatie erzielen? Wie solide ist eigentlich das europäische Bekenntnis zu den Menschenrechten?

Diese und weitere Fragen wollen wir mit Dr. Katrin Kinzelbach diskutieren. Neben ihrer Position am GPPi, wo sie das Menschenrechtsprogramm leitet, lehrt sie als Gastprofessorin an der School of Public Policy der Central European University in Budapest. Zuvor arbeitete sie am Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte in Wien und beim United Nations Development Programme (UNDP).

Format

Diskussion
Zielgruppe
Junge DGAP Veranstaltung