Französische Europapolitik nach dem Machtwechsel: Bruch oder Kontinuität?

Sitzung des Gesprächskreises Frankreich/deutsch-französische Beziehungen

Datum
07 November 2012
Uhrzeit
-
Ort der Veranstaltung
DGAP, Deutschland
Einladungstyp
Nur für geladene Gäste

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Für die Einführung dürfen wir begrüßen:

Pierre-Yves Le Borgn’
PS-Abgeordneter in der Nationalversammlung, Vorsitzender der deutsch-französischen Parlamentariergruppe, Paris

Jean Quatremer
EU-Korrespondent der französischen Tageszeitung „Libération“ und Verfasser des Blogs „Coulisses de Bruxelles“, Brüssel

Prof. Dr. Joachim Schild
Professor für Politikwissenschaften und Vergleichende Regierungslehre, Universität Trier

Thomas Westphal
Abteilungsleiter Europapolitik im Bundesministerium der Finanzen, Berlin

Vom Wandel, den François Hollande im Wahlkampf angekündigt hat, ist in der Europapolitik bisher nur wenig zu spüren. Zwar hat sich der neue
französische Präsident für den Wachstumspakt stark gemacht und nach neuen Partnern gesucht, um gegenüber Deutschland an Gewicht zu gewinnen.
Gleichzeitig hat er sich aber auch für eine schnelle Ratifizierung des Fiskalvertrags eingesetzt, ohne ihn vorher neu verhandelt zu haben.
Inwiefern unterscheidet sich die Europapolitik Hollandes von der seines Vorgängers? Warum hat es Paris mit der Einführung einer Bankenunion derzeit so eilig?
Und was bedeutet das von dem neuen Präsidenten gewünschte „Europa der verschiedenen Geschwindigkeiten“ für die zukünftige Gestaltung
der deutsch-französischen Beziehungen in der EU-Politik?

Die Sitzung findet in deutscher und französischer Sprache mit Simultanübersetzung statt.

Format

Diskussion
Zielgruppe
Veranstaltung Forschungsprogramm
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