Die Junge DGAP München lädt ein zu einem digitalen Kamingespräch.
Im Gespräch mit der Bestsellerautorin Yvonne Hofstetter möchten wir darüber sprechen, wie die Digitalisierung die Sicherheit und Stabilität in der Welt bedroht. Künstliche Intelligenz (KI) befähigt moderne Waffensysteme, vollautonom zu handeln. Daten werden zu Kriegsmitteln und nehmen Einfluss auf politische Entscheidungen. Dies bedroht nicht nur unser globales Sicherheitssystem, sondern auch die demokratische Ordnung, wie sie seit dem Ende des Kalten Krieges in Europa bestand. Hierauf muss die europäische und internationale Staatengemeinschaft politische und völkerrechtliche Antworten finden.
Yvonne Hofstetter, geboren 1966, ist Juristin und Essayistin. Sie begann ihre Karriere der Informationstechnologie 1999 als Produktmanagerin für Systeme der Verteilten Künstlichen Intelligenz. 2020 war sie Mitgründerin von 21strategies, ein Portfoliounternehmen der Commerzbank AG, und fungiert seitdem als dessen CEO. 21strategies bereitet Daten über Währungs- und Rohstoffmärkte auf und stellt international tätigen Konzernen taktische und strategische KI-basierte Entscheidungsunterstützungssysteme bereit. 2018 wurde Hofstetter für ihr demokratiepolitisches Engagement mit dem 53. Theodor-Heuss-Preis ausgezeichnet und 2020 zur Honorarprofessorin für Digitalisierung und Gesellschaft ernannt.
Die Veranstaltung wir moderiert von Carsten Berger (Vorstandsmitglied JungeDGAP und Vorsitzender JungeDGAP München).
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