Deutschlands nukleare Interessen angesichts globaler Gefahren

Datum
21 Februar 2024
Uhrzeit
-
Ort der Veranstaltung
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., Rauchstraße 17/18, 10787 Berlin, Deutschland

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Infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine steigt die Bedeutung von Nuklearwaffen in Streitkräften und strategischen Planungen verschiedener Atomwaffenstaaten weiter. Diese Entwicklung beschränkt sich nicht auf den euro-atlantischen Raum. Neben Russland haben im Indo-Pazifik China und Nordkorea in den vergangenen Jahren ihre nukleare Aufrüstung beschleunigt und bauen - bei zunehmender Intransparenz - ihre Atomwaffenarsenale aus.

Diese Entwicklungen zeigen, dass es auch für Deutschland wichtig ist, seine nuklearen Interessen zu reflektieren – sowohl im Rahmen der NATO als auch mit Blick auf den indo-pazifischen Raum. Diese und weitere Aspekte rund um nukleare Abschreckung, Fähigkeiten und mögliche Handlungsoptionen möchten wir gemeinsam mit Ihnen und unseren Gästen diskutieren.

Moderation:
Dr. Aylin Matlé, Research Fellow, Programm Sicherheit und Verteidigung, DGAP

Gäste:
Dr. Karl-Heinz Kamp, Associate Fellow im Zentrum für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien, DGAP
Dr. Oliver Meier, Policy & Research Director, European Leadership Network
Elisabeth Suh, Wissenschaftlerin in der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik, Forschungsprojekt „Strategic Threat Analysis and Nuclear (Dis-)Order“, Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Bitte melden Sie sich bei Interesse via events@dgap.org für die Veranstaltung an.