Deutschland aus der Sicht der anderen EU-Länder

Workshop zur deutschen Europapolitik im Rahmen des European Policy Institutes Network (EPIN)

Datum
16 - 17 Februar 2012
Uhrzeit
-
Ort der Veranstaltung
SWP, Berlin, Deutschland
Einladungstyp
Nur für geladene Gäste

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Die deutsche Europapolitik ist im Zuge der griechischen Schuldenkrise zum Gegenstand von zum Teil heftiger Kritik in anderen Mitgliedstaaten der EU geworden. Zu Beginn der Krise habe Deutschland nicht geführt, so heißt es, nun führe Berlin nicht richtig. Deutschland profitiere am meisten vom Euro, habe aber wenig Verständnis für die schwierige Lage der Krisenländer in der EU.

Diese Debatte griff die DGAP im Rahmen eines Workshops unter dem Titel „Deutschland aus der Sicht der anderen EU-Länder“ auf. Moderiert von Almut Möller, Programmleiterin des Alfred von Oppenheim-Zentrums für Europäische Zukunftsfragen, und Roderick Parkes, Leiter des Brüsseler Büros der SWP, diskutierten Europaexperten aus zehn EU-Ländern die Sicht auf die deutsche Europapolitik in ihren Ländern und informierten sich über deutsche Positionen in Europa-Fragen.

Der Workshop in Berlin war Teil eines Projekts zur deutschen Europapolitik im Rahmen des EPIN-Netzwerks. Die Ergebnisse der Diskussion werden in ein gemeinsames Arbeitspapier münden, das im Frühjahr 2012 veröffentlicht wird.

Die DGAP ist mit dem Alfred von Oppenheim-Zentrum für Europäische Zukunftsfragen Mitglied im European Policy Institutes Network (EPIN). EPIN ist ein Netzwerk, das mehr als drei Dutzend Think-Tanks in der EU und anderen europäischen Ländern zu Fragen der europäischen Integration zusammenbringt. EPIN will damit einen Beitrag zur Debatte um die Zukunft der EU leisten und zu einer Vernetzung der EU-Debatte sowie zum besseren Verständnis nationaler Positionen beitragen. EPIN wird vom Centre for European Policy Studies (CEPS) in Brüssel koordiniert.

Zielgruppe
Think Tank Veranstaltung
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