Fachgebiete
- Irans Außenpolitik; innenpolitische, geopolitische und geoökonomische Folgen der Sanktionspolitik; Staat-Gesellschafts-Verhältnis
- MENA-Region: Konflikte und Geopolitik, Außen- und Entwicklungspolitik; Entwicklungen am Persischen Golf; sozioökonomische Hintergründe und geopolitische Auswirkungen der Arabischen Revolten; Politik westlicher und nicht-westlicher Großmächte gegenüber der Region
- Außenpolitik und Diplomatie in der gegenwärtigen Weltordnung
- Rechtspopulismus im Westen und in der MENA-Region
Sprachen
Englisch, Französisch, Farsi
Kontakt
E-Mail: fathollah-nejad@af.dgap.org
Twitter: @AFathollah-Nejad
Praktikumsanfragen
Dr. Ali Fathollah-Nejad war ein Associate Fellow im Programm Naher Osten und Nordafrika der DGAP. Zudem war er Visiting Fellow am Brookings Doha Center in Katar, Associate des Iran-Projekts am Belfer Center der Harvard Kennedy School und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centre of International Cooperation and Development Research der Université libre de Bruxelles.
Nach einem Studium in Frankreich, Deutschland und den Niederlanden promovierte er in Internationalen Beziehungen an der School of Oriental and African Studies (SOAS, University of London). Zudem war er Experte im Forschungsprogramm Kultur und Außenpolitik des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa).
Fathollah-Nejad unterrichtete Kurse zu Globalisierung und Entwicklung im Nahen/Mittleren Osten, dem „Arabischen Frühling“ und dem gegenwärtigen Iran an der SOAS, der University of Westminster, der FU Berlin und an der Universität Duisburg–Essen.
Er spricht regelmäßig auf politischen Foren, darunter das Europäische, britische und französische Parlament, die Londoner University of Law und die Diplomatische Akademie Wien. Neben zwei Monografien zum US-Iran-Konflikt hat er auf Englisch, Deutsch und Französisch publiziert, u. a. in The Guardian, FAZ, NZZ, Deutschlandradio Kultur, openDemocracy, World Policy Journal, Huffington Post, Géostratégiques, Insight Turkey, Iranian Diplomacy und Palestine–Israel Journal of Politics, Economics and Culture.