Analyse

26. März 2014

Ein neuer humanitärer Interventionismus?

Der Völkermord in Ruanda läutete das Ende der traditionellen französischen Afrika-Politik ein

Der Völkermord in Ruanda und der französische Militäreinsatz in dem Land jähren sich 2014 zum zwanzigsten Mal. Für die traditionelle französische Afrika-Politik bedeutete der blutige Konflikt das Ende. Ging es Paris zuvor in erster Linie darum, den Status quo im eigenen „Hinterhof“ zu erhalten, beruft man sich bei Militäreinsätzen auf dem Nachbarkontinent seither verstärkt auf humanitäre Motive.

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Bibliografische Angaben

Koepf, Tobias. “Ein neuer humanitärer Interventionismus?.” March 2014.

DGAPanalyse 4, 26. März 2014, 16 S.

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