Die transatlantische Vernetzung der Rechtspopulisten
Der liberale Westen wird auch in seinem Inneren herausgefordert. Eine neue Generation französischer Rechtspopulisten bläst zum Angriff auf das Establishment.
Der liberale Westen wird auch in seinem Inneren herausgefordert. Eine neue Generation französischer Rechtspopulisten bläst zum Angriff auf das Establishment.
Setzt die neue Bundesregierung außenpolitisch nur auf Kontinuität, fügt sie dem Land schweren Schaden zu. Wie Deutschland trotz weniger Macht mehr erreichen kann.
Drei Themen könnten bei den Koalitionsverhandlungen strittig werden: die Aufnahme von Flüchtlingen, der Umgang mit Ausreisepflichtigen und die EU-Agentur Frontex.
Seit in Polen und Ungarn Populisten regieren, beschränkt sich Berlin auf unkritische Ad-hoc-Politik. Dabei gäbe es viel zu tun. Vor allem wäre den Nachbarn bei der Klimawende zu helfen.
Deutschlands Verteidigungspolitik steht vor epochalen Herausforderungen. Auslandseinsätze der Bundeswehr gehören nicht dazu. Eine Antwort auf Jana Puglierin.
Das zwischen der EU und China Ende 2020 geschlossene Investitionsabkommen CAI hat einige gute Seiten; ins Bild transatlantischer Zusammenarbeit passt es nicht so recht.
Warum kommt Frankreich nicht zur Ruhe? Neugierig und verwundert blickt man aus Deutschland auf die andere Rheinseite. Ein französischer Politologe und ein Ex-Berater Emmanuel Macrons gewähren Einblicke in die Gemütslage der Grande Nation.
In seinem ersten außenpolitischen Grundsatzinterview begründet der neue CDU-Chef, warum er mit dem Begriff des „Russland-Verstehers“ nichts anfangen kann, den Bau von Nord Stream 2 richtig findet und Eurobonds nicht sieht: Armin Laschet im Gespräch mit Andreas Rinke.
Russland, Türkei, Nah- und Mittelost, Iran, Afrika, Asien-Pazifik: Wie die EU sich jetzt geopolitisch positionieren muss.
Nach fünf Jahren islamistischem Terrorismus ringt Frankreich um den richtigen Umgang mit Sicherheit, Freiheit, Identität und Miteinander. Dabei braucht es Europas Solidarität.
Unter hohem Druck sucht die EU ihre Rolle in einer Welt des Großmächtewettbewerbs. Überkommene Mechanismen blockieren ihr herausragendes Potenzial. Elemente einer Strategie.
Während sich auf der anderen Seite des Atlantik ein selten mühevoller Machtwechsel vollzieht, geht der französische Präsident mit Wucht und Verve in die Offensive. Im Interview beschwört Emmanuel Macron eine strategische Autonomie der EU, plädiert für europaweit gewählte Regierungschefs und eine europäische Cloud-Lösung. Außerdem geht der Präsident Deutschlands Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer frontal an – nach ihrem jüngsten Gespräch mit Politico hält er ihr nichts weniger vor als eine „Fehlinterpretation der Geschichte“.
Mit Schwung und gleich drei großen Initiativen ist Europa in seine „Digital Decade“ gestartet. Nun muss es eine Strategie entwickeln, die seine Wettbewerbsfähigkeit bewahrt und die doppelte Gefahr des Überwachungskapitalismus und des Techno-Autoritarismus umgeht.